Literatur und Kultur im Deutschland der Frühen Neuzeit

Literatur und Kultur im Deutschland der Frühen Neuzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783770555017
Untertitel:
Gesammelte Studien
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Klaus Garber
Herausgeber:
Brill I Fink
Auflage:
2017
Anzahl Seiten:
994
Erscheinungsdatum:
31.08.2017
ISBN:
978-3-7705-5501-7

Zentraler Überblick über die deutsche Literatur zwischen Humanismus und Barock

Die politisch verspätete Nation (Helmuth Plessner) ist auch literarisch ein Nachzügler. Drei Jahrhunderte nationalsprachiger Literatur liegen hinter den westeuropäischen Kulturnationen, bevor Deutschland zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Anschluss an die weitfortgeschrittenen Nationen der Romania, Englands und der Niederlande findet.Zwischen Celtis und Lessing wird mehr als dreihundert Jahre unter dem Einfluss der Antike und der europäischen Renaissance gedacht und gedichtet. Der ständige Vergleich mit den europäischen Vorgängern macht die geschichtliche Rekonstruktion der deutschen frühneuzeitlichen Literatur zu einem faszinierenden Kapitel europäischer Kulturgeschichte. Die vorliegenden Essays beschreiben diesen Weg in der einzig gemäßen Art: als Formanalyse einzelner Werke. Ob es um die calvinistisch beeinflusste Formation der deutschen Literatur oder ihre Stellung im historischen Kontext der Deutschen, die Assimilation der europäischen Arkadienutopie im deutschen Gewande, die Stellung des frühneuzeitlichen Autors im Spannungsfeld von Stadt und Hof, Zunftbürgertum und Patriziat, Adel und Fürstentum geht immer tritt die spezifisch deutsche Variante im europäischen Kontext nur durch den Blick über die Grenzen hervor.

Autorentext
Klaus Garber, geboren 1937 in Hamburg, ist Professor für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur an der Universität Osnabrück und Direktor des dortigen Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.

Klappentext
Die politisch >verspätete Nation< (Helmuth Plessner) ist auch literarisch ein Nachzügler. Drei Jahrhunderte nationalsprachiger Literatur liegen hinter den westeuropäischen Kulturnationen, bevor Deutschland zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Anschluss an die weitfortgeschrittenen Nationen der Romania, Englands und der Niederlande findet. Zwischen Celtis und Lessing wird mehr als dreihundert Jahre unter dem Einfluss der Antike und der europäischen Renaissance gedacht und gedichtet. Der ständige Vergleich mit den europäischen Vorgängern macht die geschichtliche Rekonstruktion der deutschen frühneuzeitlichen Literatur zu einem faszinierenden Kapitel europäischer Kulturgeschichte. Die vorliegenden Essays beschreiben diesen Weg in der einzig gemäßen Art: als Formanalyse einzelner Werke. Ob es um die calvinistisch beeinflusste Formation der deutschen Literatur oder ihre Stellung im historischen Kontext der Deutschen, die Assimilation der europäischen Arkadienutopie im deutschen Gewande, die Stellung des frühneuzeitlichen Autors im Spannungsfeld von Stadt und Hof, Zunftbürgertum und Patriziat, Adel und Fürstentum geht - immer tritt die spezifisch deutsche Variante im europäischen Kontext nur durch den Blick über die Grenzen hervor.


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