Untertitel:
Multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Herausgeber:
Beltz Juventa
Auflage:
1. Aufl. 30.10.2006
Erscheinungsdatum:
01.10.2006
Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erst¬mals aus geschlechtertheoretischer Sicht. Vaterschaft wird im Alltagsdenken fraglos mit Männlichkeit assoziiert. Diese Annahme einer natürlichen Geschlechterdimension von Vaterschaft wird auch in wissenschaftlichen Diskursen kaum hinterfragt. Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erst¬mals aus geschlechtertheoretischer Sicht. Dabei stehen die Widersprüchlichkeiten der Konstruktionen von Vaterschaft, Väterlichkeit und Männlichkeit im Mittelpunkt, ebenso wie die psychosozialen Dimensionen von Vaterschaft und deren historische und kulturanthropologische Veränderungsprozesse. Die Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven bereichern den Diskurs über Geschlechtertheorie und Vaterschaft und geben wichtige Impulse für Forschung und Theoriebildung sowie Ausbildung und Lehre in Sozialwissenschaft, Familienrecht, Familiensoziologie und Geschlechterforschung.
Autorentext
Anja Wolde, Dr. rer. soc., Sozialwissenschaftlerin, ist seit 2007 Frauenbeauftragte und Leiterin des Gleichstellungsbüros der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Promotion an der Universität Tübingen mit dem Schwerpunkt "Geschlechterforschung"; Studium der Dipl. Sozialwissenschaften an der Universität Hannover. Arbeitsschwerpunkte: Geschlechtergerechtigkeit, Diversity Policies, Hochschulentwicklung.
Klappentext
Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erst¬mals aus geschlechtertheoretischer Sicht. Vaterschaft wird im Alltagsdenken fraglos mit Männlichkeit assoziiert. Diese Annahme einer natürlichen Geschlechterdimension von Vaterschaft wird auch in wissenschaftlichen Diskursen kaum hinterfragt. Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erst¬mals aus geschlechtertheoretischer Sicht. Dabei stehen die Widersprüchlichkeiten der Konstruktionen von Vaterschaft, Väterlichkeit und Männlichkeit im Mittelpunkt, ebenso wie die psychosozialen Dimensionen von Vaterschaft und deren historische und kulturanthropologische Veränderungsprozesse. Die Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven bereichern den Diskurs über Geschlechtertheorie und Vaterschaft und geben wichtige Impulse für Forschung und Theoriebildung sowie Ausbildung und Lehre in Sozialwissenschaft, Familienrecht, Familiensoziologie und Geschlechterforschung.
Inhalt
Mechthild Bereswill, Kirsten Scheiwe und Anja Wolde
Einleitung
Harry Willekens
Vaterschaft als Institution
Kirsten Scheiwe
Vaterbilder im Recht seit 1900. Über die Demontage väterlicher Vorrechte, Gleichberechtigung, Gleichstellung nichtehelicher Kinder, alte und neue Ungleichheiten
Kirsten Plötz"Heimkehrer", die"natürliche Ordnung"und"vollständige Familien".
Väter in der bundesdeutschen Nachkriegszeit
Kerima Kostka
Alles bestens nach der Kindschaftsreform? Vaterschaft nach Trennung und Scheidung
Anja Wolde
Väter in Väterinitiativen als ambivalente Akteure der Modernisierung
Meike Sophia Baader
Vaterschaft im Spannungsverhältniszwischen alter Ernährerrolle, neuen Erwartungen und Männlichkeitsstereotype. Die Thematisierung von Vaterschaft in aktuellen Print-Medien
Vera King
Vater-Tochter-Beziehungen. Symbolische Repräsentanz und familiale Interaktion
Mechthild Bereswill
Die Bedeutung der Vater-Sohn-Beziehung für die biographischen Selbstbilder männlicher Heranwachsender
Rolf Pohl
Vater ist der Beste. Über die Wiedergeburt eines Helden im sozialwissenschaftlichen Familiendiskurs
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
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