Untertitel:
Subjektive Deutungsmuster Jugendlicher gegenüber Zuwanderern
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
Beltz Juventa
Auflage:
1. Aufl. 10.02.2010
Erscheinungsdatum:
01.02.2010
Die Studie untersucht den subjektiven Sinn und die emotionalen Hintergründe von fremdenfeindlichen Positionen und Verhaltensweisen Jugendlicher und leitet daraus Anregungen für die Prävention ab. Warum sind einige Jugendliche der Meinung, dass in Deutschland zu viele Ausländer leben und andere nicht? Warum befürworten einige Jugendliche die Abschiebung hier lebender Migranten und andere nicht? Die Studie untersucht den subjektiven Sinn und die emotionalen Hintergründe von fremdenfeindlichen Positionen und Verhaltensweisen Jugendlicher. Grundlage der Analyse bilden problemzentrierte Interviews mit deutschen Jugendlichen mit variierenden Affinitäten zu fremdenfeindlichen Orientierungen. Mit der Fokussierung auf Emotionen erhellt die Autorin einen Bereich, der in den bisherigen Klärungsversuchen - mit der Dominanz von Einstellungskonzepten und makrosozialen Ansätzen - vernachlässigt wurde. Darüber hinaus arbeitet sie heraus, welche Person- und Umweltfaktoren sich begünstigend oder hemmend auf die Entstehung intensiver, negativer Emotionen auswirken, woraus wertvolle Anregungen für die Prävention von Fremdenfeindlichkeit abgeleitet werden.
Klappentext
Warum sind einige Jugendliche der Meinung, dass in Deutschland zu viele Ausländer leben und andere nicht? Warum befürworten einige Jugendliche die Abschiebung hier lebender Migranten und andere nicht? Die Studie untersucht den subjektiven Sinn und die emotionalen Hintergründe von fremdenfeindlichen Positionen und Verhaltensweisen Jugendlicher. Grundlage der Analyse bilden problemzentrierte Interviews mit deutschen Jugendlichen mit variierenden Affinitäten zu fremdenfeindlichen Orientierungen. Mit der Fokussierung auf Emotionen erhellt die Autorin einen Bereich, der in den bisherigen Klärungsversuchen - mit der Dominanz von Einstellungskonzepten und makrosozialen Ansätzen - vernachlässigt wurde. Darüber hinaus arbeitet sie heraus, welche Person- und Umweltfaktoren sich begünstigend oder hemmend auf die Entstehung intensiver, negativer Emotionen auswirken, woraus wertvolle Anregungen für die Prävention von Fremdenfeindlichkeit abgeleitet werden.
Inhalt
Inhalt I. Einleitung II. Begriffsklärungen 1. Fremdenfeindlichkeit 1.1 Die soziale Konstruktion von Fremdheit 1.2 Arbeitsdefinition von Fremdenfeindlichkeit 2. Emotionen 2.1 Eine Begriffsbestimmung von Emotionen aus kognitionstheoretischer Per-spektive 2.2 Die einzelnen Komponenten von Emotionen 2.3 Emotionsarten und ihre prototypischen Erscheinungen III. Theorien und Forschungsstand 1. Die Intergroup Emotion Theory 2. Negative gruppenbezogene Bewertungen und ihre Konsequenzen 3. Hintergründe und Konsequenzen von Intergruppenemotionen 4. Intergruppenangst 5. Zusammenfassung, Forschungslücken und die Zielsetzungen dieser Untersu-chung IV. Methodisches Vorgehen 1. Zur Datenerhebung 2. Zur Auswertung der Interviews V. Empirische Ergebnisse 1. Einstellungen und Verhaltensweisen und -tendenzen Jugendlicher gegenüber Migranten 1.1 Die Einstellungsebene 1.2 Die Verhaltensebene 2. Emotional relevante Erfahrungen mit Migranten im Alltag von Jugendlichen 2.1 Negative Interaktionen mit und Beobachtungen von Migranten 2.2 Negative Erfahrungsberichte und Informationen anderer 2.3 Positive Erfahrungen mit Migranten 2.4 Zusammenfassung 3. Emotionen und subjektive Deutungen in der Auseinandersetzung mit Migranten 3.1 Emotionen im Zusammenhang mit Migranten 3.2 Subjektive Deutungen in der Auseinandersetzung mit Migranten - Implika-tionen für die personale und soziale Identität 4. Emotionale Hintergründe von fremdenfeindlichen Positionen und Hand-lungsweisen bei Jugendlichen 4.1 Zur Generalisierung von negativen Erfahrungen mit Migranten 4.2 Der Einfluss von Bedrohungswahrnehmungen und Deprivationsempfin-dungen auf die Haltung zum Ausländeranteil 4.3 Etabliertenvorrechte, rassistische und nationalistische Positionen als Ursa-che und Folge von negativen Emotionen 4.4 Die Präferenz diskriminierender Umgangsweisen mit Migranten als Folge von Bedrohungswahrnehmungen und Gefühlen der Benachteiligung 4.5 Emotionale Hintergründe für fremdenfeindliche Verhaltensweisen und -intentionen VI. Zusammenfassung und Konsequenzen 1. Inwiefern "erzeugen" Migranten negative Emotionen? 2. Was haben Emotionen mit Fremdenfeindlichkeit zu tun? 3. Welche Faktoren und Bedingungen beeinflussen die Entstehung und Inten-sität negativer Emotionen gegenüber Migranten? 4. Was bedeuten die Ergebnisse für die Prävention von Fremdenfeindlichkeit? Literatur
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