Untertitel:
Zweiter Teil. Codices 501-1318
Genre:
Enzyklopädien & Nachschlagewerke
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
19.03.2009
Liturgische Handschriften, Predigtsammlungen, philosophische und theologische Schulschriften und Andachts- und Gebetbücher neuzeitliche Handschriften des Klosters Einsiedeln Handschriften gelten als die wertvollsten Schätze einer Bibliothek. Für Einsiedeln heisst das: In ihnen manifestiert sich in besonderer Weise das geistige Leben des Klosters durch alle Jahrhunderte seines Bestehens vom 10. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Doch die meisten Schätze dieser Geisteskultur blieben bis heute ungehoben, ja unbemerkt von der wissenschaftlichen Forschung, und dies einfach deshalb, weil man von ihnen und ihrem Vorhandensein in der Bibliothek keine Kenntnis besass. Denn der 1899 von P. Gabriel Meier veröffentlichte «Catalogus Codicum manu scriptorum» umfasst nur die ersten 500 Nummern der Handschriftensammlung. Hier liegt nun der 2. Teil des Handschriftenkatalogs vor, der neben einigen mittelalterlichen die vorwiegend neuzeitlichen Handschriften beschreibt. Nicht alle Handschriften haben einen direkten Bezug zum Kloster; zahlreiche Codices kamen erst in neuerer Zeit, durch Schenkung und Kauf oder als Depositum, in die Stiftsbibliothek. Von grösserer Bedeutung unter den hier beschriebenen neuzeitlichen Handschriften sind besonders die liturgischen Handschriften, die Predigtsammlungen, die philosophischen und theologischen Schulschriften sowie die Andachts- und Gebetbücher. Doch sind auch in dieser Sammlung alle Wissenschaften vertreten, also auch Geschichte, Rechtswissenschaft, Literatur, Rhetorik etc. Der grösste Teil stammt aus Einsiedeln selbst. Der Appendix zeigt, wie viele Einsiedler Konventualen als Verfasser, Schreiber oder Illustratoren an diesen Handschriften beteiligt waren, sie besassen (Vorbesitzer) oder wie vielen sie gewidmet wurden. Andere Handschriften stammen aus dem aufgehobenen Kloster Rheinau (Depositum) und aus dem ehemaligen Kloster St. Blasien; zahlreich sind sodann jene Handschriften, die der Bibliothekar P. Gall Morel von verschiedenen Orten (Frauenklöster, Einsiedler Propsteien wie z.B. Bellinzona etc.) sammelte oder auf einer Italienreise kaufte.
Autorentext
Der Herausgeber: P. Odo Lang, geb. 1938 in Schönenwerd (SO), Benediktiner in Einsiedeln, Studien in Einsiedeln und Rom 19591967. Promotion 1967 zum Dr. theol. mit Spezialisierung in Liturgiewissenschaft (Sant'Anselmo, Rom) und Dipl. pal. (Scuola di paleografia e archivistica, Vatikan). Seit 1967 Lehrer der Theologie und der Liturgiewissenschaft an der Theologischen Schule der Benediktinerabtei Einsiedeln. Seit 1982 Stiftsbibliothekar.
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