Herbert Wernicke

Herbert Wernicke

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796525902
Untertitel:
Regisseur, Bühnenbildner, Kostümbildner
Genre:
Theater & Ballett
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
260
Erscheinungsdatum:
27.02.2011
ISBN:
978-3-7965-2590-2

Herbert Wernicke, der 1946 im südbadischen Auggen geborene und im April 2002 in Basel verstorbene Opernregisseur, Bühnen- und Kostümbildner, war ein grosser Theatermagier und einer der bedeutendsten Theaterkünstler seiner Zeit. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag in Basel, wo er lange und bis zu seinem Tod wohnte. Zudem inszenierte er an verschiedenen Häusern in Deutschland, unter anderem in Kassel, Darmstadt, München, Frankfurt, Hannover, schliesslich in Brüssel, wo er Wagners «Ring» auf die Bühne brachte, an den Salzburger Festspielen (dort etwa seine epochale Arbeit zu Mussorgskys «Boris Godunow») sowie in Wien, London und New York.Befasste sich Wernicke mit einem Stück, dann stand für ihn am Anfang immer der leere Raum. Aus diesem heraus schuf er seine grandiosen, suggestiven Bühnenbilder, welche stets die einem Werk zugrunde liegende Idee deutlich und sichtbar machten. In seinem Atelier in Basel, im Dachstock des alten Wohnhauses von Erasmus von Rotterdam, durchdrang Wernicke die Werke bis in ihre innersten Schichten. Er, der neben Bühnenbild auch Flöte und Dirigieren studiert hatte, wusste die Musik genau zu lesen sei es die Musik barocker Werke, die ihm besonders entsprachen und am Herzen lagen, sei es Musik von Mozart, Verdi, Wagner oder auch von Kagel. Und wie kein Zweiter durchdrang er das kaum je kongruente Zusammenspiel von gesungenem Text und Musik. Das vorliegende Buch ist eine Hommage an den Theatermagier Herbert Wernicke, das dessen visionäre Bühnenräume in einem umfangreichen Bildteil dokumentiert.

Autorentext
Christian Fluri, geb. 1950, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Basel. Er war zunächst Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte und daneben als Opern- und Literaturkritiker frei journalistisch tätig. Seit 1989 ist er Kulturredaktor der Basellandschaftlichen Zeitung. Seit 2006, der Angliederung der Basellandschaftlichen Zeitung an die AZ Medien, für den gesamten Verbund redaktionell tätig.

Klappentext
Der Theatermagier des 20. Jahrhunderts! Herbert Wernicke, der 1946 im südbadischen Auggen geborene und im April 2002 in Basel verstorbene Opernregisseur, Bühnen- und Kostümbildner, war ein grosser Theatermagier und einer der bedeutendsten Theaterkünstler seiner Zeit. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag in Basel, wo er lange und bis zu seinem Tod wohnte. Zudem inszenierte er an verschiedenen Häusern in Deutschland, unter anderem in Kassel, Darmstadt, München, Frankfurt, Hannover, schliesslich in Brüssel, wo er Wagners «Ring» auf die Bühne brachte, an den Salzburger Festspielen (dort etwa seine epochale Arbeit zu Mussorgskys «Boris Godunow») sowie in Wien, London und New York. Befasste sich Wernicke mit einem Stück, dann stand für ihn am Anfang immer der leere Raum. Aus diesem heraus schuf er seine grandiosen, suggestiven Bühnenbilder, welche stets die einem Werk zugrunde liegende Idee deutlich und sichtbar machten. In seinem Atelier in Basel, im Dachstock des alten Wohnhauses von Erasmus von Rotterdam, durchdrang Wernicke die Werke bis in ihre innersten Schichten. Er, der neben Bühnenbild auch Flöte und Dirigieren studiert hatte, wusste die Musik genau zu lesen sei es die Musik barocker Werke, die ihm besonders entsprachen und am Herzen lagen, sei es Musik von Mozart, Verdi, Wagner oder auch von Kagel. Und wie kein Zweiter durchdrang er das kaum je kongruente Zusammenspiel von gesungenem Text und Musik. Das vorliegende Buch ist eine Hommage an den Theatermagier Herbert Wernicke, das dessen visionäre Bühnenräume in einem umfangreichen Bildteil dokumentiert.

Inhalt
Gerard Mortier, Geleitwort; Bildstreck Die poetische Kraft der Bilder; Albrecht Puhlmann, Zwischen Himmel und Hölle der singende Mensch. Annäherungen an Herbert Wernickes allegorisches Operntheater; Christian Fluri, Zauber der Kunst wider die Verwüstung der Welt. Herbert Wernickes Operninszenierungen; Bernard Foccroulle, Herbert Wernicke, visionärer Künstler; Bildstrecke Das Werden einer Oper; Nora Eckert, Die Kraft des Bildes. Über den Bühnenbildner Herbert Wernicke; Bildstrecke Barockes Welttheater; Martina Wohlthat, Ein Alphabet von Schönheit und Schrecken. Herbert Wernicke und die Barockoper; Karl-Heinz Ott, Schönheit und Schrecken der ewigen Wiederkehr. Herbert Wernickes Theatrum mundi; Bildstrecke Das Klavier Signum bürgerlicher (Musik-)Kultur; Bildstrecke Das deutsche Drama; Christian Fluri, Ambivalente Romantik, das Grauen des Krieges und der alltägliche Totentanz. Herbert Wernickes Deutschland-Trilogie am Theater Basel; Bildstrecke Räume der Macht Träume der Macht; Gerhard Koch, Leichen pflastern seinen Weg. Herbert Wernickes Weg über Wagner in die Moderne und zurück; Bildstrecke Richard Wagner; Xavier Zuber, Herbert Wernickes Dramaturgie der Bilder in Richard Wagners Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»; Bildstrecke Die Weltverbesserer; Albrecht Puhlmann, Die Weltverbesserer. Zu einer Denkfigur in Herbert Wernickes Inszenierungen; Bildstrecke Gesellschaftssatire; Frieder Reininghaus, Gesellschaftssatire als das einzig Wahre. Herbert Wernickes Operettenarbeiten.


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