Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Betrachtungen zu einem komplexen Verhältnis
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Lucius Caflisch, Till Förster, Laurent Goetschel, Patrick Harries, Georg Kreis, Hartmut Leser
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
09.12.2009
Das Wortgebilde «Eurafrika» entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwürdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven zu reflektieren versuchen.
Autorentext
Georg Kreis, geboren 1943, ist emeritierter Professor für Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel und der ehemalige Leiter des Europainstituts.
Klappentext
Interdisziplinäre Afrikaforschung - ein aktueller Einblick Das Wortgebilde «Eurafrika» entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen - jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwürdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen - aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven - zu reflektieren versuchen. Aus historischer Sicht befasst sich Georg Kreis mit dem Übergang von der Dekolonisation zum Neokolonialismus. Der Völkerrechtler Lucius Caflisch präsentiert einen Streitfall zu einer der von Europäern geschaffenen Grenzen in Afrika (Botsuana/Namibia). Der Geograph Hartmut Leser bespricht und kommentiert die europäischen Afrikabilder. Im Beitrag des Ethnologen Till Förster geht es um die idealisierten Europabilder und ihre Bedeutung für die afrikanische Migration. Der Schriftsteller Mohomodou Houssouba analysiert afrikanische Blicke auf Europa. Die Historiker Patrick Harries und David Maxwell zeigen die Bedeutung der christlichen Missionstätigkeit für Afrika auf. Der Politologe Laurent Goetschel unterzieht die europäische Afrikahilfe einer kritischen Würdigung.
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