Die Passion der Macht

Die Passion der Macht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796527395
Untertitel:
Theorie und Praxis der Herrschaft
Genre:
Philosophie
Autor:
José Antonio Marina
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
189
Erscheinungsdatum:
18.05.2011
ISBN:
978-3-7965-2739-5

Machtstrukturen am Küchentisch, Herrschaftsverhältnisse im Ehebett «Warum denn noch ein weiteres Buch über die Macht schreiben, wenn es doch darüber schon Tausende von Monographien gibt, die in den Bibliotheken kilometerlange Regale füllen?» Weil so José Antonio Marinas Antwort auf seine sich selbst gestellte Frage die komplexen Strukturen von Macht nicht bloß auf dem Gebiet des Philosophischen oder Politischen analysiert werden dürfen, sondern ihr Wirkungsbereich bis in die feinsten Verästelungen der gesamten Gesellschaft hinein verfolgt werden muss: Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept einer «Mikrophysik der Macht» widmet sich Marina in seinem Buch sozusagen «von unten» der Dramaturgie der sich zum Teil (ganz gezielt!) äußerst subtil gestaltenden und nur schwer zu durchschauenden Herrschaftsverhältnisse unseres Alltags: in der Sexualität, in der Familie oder am Arbeitsplatz. Eines der zentralsten Resultate von Marinas Untersuchung dürfte wohl die Erkenntnis sein, dass der «Passion der Macht», des Beherrschens, offenbar eine ebenso starke Passion des Beherrschtwerdens korrespondiert, und dass die Passion der Macht nicht nur eine Leidenschaft, sondern gleichzeitig eine Leidensgeschichte beschreibt.

Autorentext
Der Autor: José Antonio Marina, 1936 in Toledo geboren, ist einer der bekanntesten Philosophen und profiliertesten Essayisten Spaniens. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Klappentext
Machtstrukturen am Küchentisch, Herrschaftsverhältnisse im Ehebett «Warum denn noch ein weiteres Buch über die Macht schreiben, wenn es doch darüber schon Tausende von Monographien gibt, die in den Bibliotheken kilometerlange Regale füllen?» Weil so José Antonio Marinas Antwort auf seine sich selbst gestellte Frage die komplexen Strukturen von Macht nicht bloß auf dem Gebiet des Philosophischen oder Politischen analysiert werden dürfen, sondern ihr Wirkungsbereich bis in die feinsten Verästelungen der gesamten Gesellschaft hinein verfolgt werden muss: Im Anschluss an Michel Foucaults Konzept einer «Mikrophysik der Macht» widmet sich Marina in seinem Buch sozusagen «von unten» der Dramaturgie der sich zum Teil äußerst subtil gestaltenden und nur schwer zu durchschauenden Herrschaftsverhältnisse unseres Alltags: in der Sexualität, in der Familie oder am Arbeitsplatz. Eines der zentralsten Resultate von Marinas Untersuchung dürfte wohl die Erkenntnis sein, dass der «Passion der Macht», des Beherrschens, offenbar eine ebenso starke Passion des Beherrschtwerdens korrespondiert und dass die Passion der Macht nicht nur eine Leidenschaft, sondern gleichzeitig eine Leidensgeschichte beschreibt.


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