Zwischen Machtanspruch und Autoritätsverlust

Zwischen Machtanspruch und Autoritätsverlust

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796527746
Untertitel:
Zur Funktion von Religion und Kirchlichkeit in Politik und Selbstverständnis des konservativen alten Bürgertums im Basel des 19. Jahrhunderts
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Sara Janner
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
595
Erscheinungsdatum:
14.05.2012
ISBN:
978-3-7965-2774-6

Zur Basler Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts Während des 19. Jahrhunderts spielten im Selbstverständnis des Basler Stadtbürgertums Kirche und Religion eine zentrale Rolle. Kirchliche Bindungen strukturierten die Organisation der Stadtbürgerschaft, religiöse Werte und Vorstellungen prägten die Auseinandersetzung mit der wachsenden, nicht zur Bürgergemeinde gehörenden Einwohnerschaft Basels. Die Studie untersucht anhand des Vereins der Freunde Israels die soziale und politische Funktion der missionarischen Tätigkeit des «pietistischen» konservativen Bürgertums und rekonstruiert verschiedene Phasen eines sozialen und politischen Differenzierungsprozesses innerhalb des Stadtbürgertums. Sie gelangt nicht nur zu einem differenzierten Bild des sogenannten «frommen Basel», sondern weist auch nach, wie sehr unser Bild des «alten» Basel heute von der Ende des 19. Jahrhunderts geschaffenen Überlieferungslage und den darauf fussenden historiographischen Traditionen geprägt ist.

Autorentext
Die Autorin: Sara Janner studierte Geschichte, Philosophie, italienische Literaturwissenschaft, Paläographie und Archivistik in Basel und Florenz und arbeitet seit 1993 als freie Historikerin, Archivarin und Handschriftenbearbeiterin. Sie veröffentlichte verschiedene Arbeiten zur sozialen und religiösen Geschichte Basels sowie zu kulturgeschichtlichen Aspekten der Basler Sammlungen und Archive im 19. Jahrhundert. 2007 promovierte sie mit dieser Arbeit im Fach Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel.

Klappentext
Zur Basler Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts Während des 19. Jahrhunderts spielten im Selbstverständnis des Basler Stadtbürgertums Kirche und Religion eine zentrale Rolle. Kirchliche Bindungen strukturierten die Organisation der Stadtbürgerschaft, religiöse Werte und Vorstellungen prägten die Auseinandersetzung mit der wachsenden, nicht zur Bürgergemeinde gehörenden Einwohnerschaft Basels. Die Studie untersucht anhand des Vereins der Freunde Israels die soziale und politische Funktion der missionarischen Tätigkeit des «pietistischen» konservativen Bürgertums und rekonstruiert verschiedene Phasen eines sozialen und politischen Differenzierungsprozesses innerhalb des Stadtbürgertums. Sie gelangt nicht nur zu einem differenzierten Bild des sogenannten «frommen Basel», sondern weist auch nach, wie sehr unser Bild des «alten» Basel heute von der Ende des 19. Jahrhunderts geschaffenen Überlieferungslage und den darauf fussenden historiographischen Traditionen geprägt ist.


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