Augenzeugin der Moderne 19451975 Maria Netter Kunstkritikerin und Fotografin

Augenzeugin der Moderne 19451975 Maria Netter Kunstkritikerin und Fotografin

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783796534874
Untertitel:
Maria Netter Kunstkritikerin und Fotografin
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Bettina von Meyenburg-Campell, Rudolf Koella
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Anzahl Seiten:
273
Erscheinungsdatum:
27.10.2015
ISBN:
978-3-7965-3487-4

Die aus jüdischer Familie stammende Maria Netter (19171982) verliess Berlin 1936, um in Basel zu studieren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte avancierte sie zu einer der einflussreichsten und mutigsten Kritikerinnen der zeitgenössischen Kunstszene im deutschsprachigen Raum. Ihre Texte illustrierte sie vielfach mit eigenen Fotografien. Zusammen mit den Kritiken, die sie zumeist auf der Basis persönlicher Interviews mit Künstlern und namhaften Akteuren des schweizerischen und internationalen Kunstbetriebs verfasste, sind ihre Fotos ein lebendiges Dokument des internationalen künstlerischen Aufbruchs nach dem Zweiten Weltkrieg. Vom Neuanfang der Abstraktion hin zum amerikanischen Abstrakten Expressionismus, über Pop Art und Minimal Art zur Concept Art, von der Arte Povera zu Happening und Performance: Maria Netters Fotos und Texte erzählen Kunstgeschichte.

Vorwort
«Es gibt wohl kein anderes [] so lebendiges Bildarchiv der Kunstszene der letzten dreissig Jahre wie [Maria Netters] Fotomaterial.» (Nachruf auf Maria Netter von Franz Meyer, 1982)

Autorentext
Dr. phil Bettina von Meyenburg-Campell, Kunsthistorikerin, Studium der Kunstgeschichte in Zürich und Paris, Lehrtätigkeit an der Universität Kopenhagen, Ausstellungskuratorin an Museen in Kopenhagen und Zürich, Verfasserin einer Biografie über Arnold Rüdlinger (1999). Dr. phil. Rudolf Koella, Kunsthistoriker, Studium in Zürich und Paris, seit 1965 Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Zürich und freie wissenschaftliche und kunstkritische Tätigkeit, 19731990 Direktor des Kunstmuseums Winterthur, seither freiberuflich tätig als Publizist, Ausstellungskurator und Kunstberater, Mitglied verschiedener Kunstförderungskomissionen und Künstlernachlassstiftungen.

Klappentext
Die aus jüdischer Familie stammende Maria Netter (1917-1982) verliess Berlin 1936, um in Basel zu studieren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte avancierte sie zu einer der einflussreichsten und mutigsten Kritikerinnen der zeitgenössischen Kunstszene im deutschsprachigen Raum. Ihre Texte illustrierte sie vielfach mit eigenen Fotografien. Zusammen mit den Kritiken, die sie zumeist auf der Basis persönlicher Interviews mit Künstlern und namhaften Akteuren des schweizerischen und internationalen Kunstbetriebs verfasste, sind ihre Fotos ein lebendiges Dokument des internationalen künstlerischen Aufbruchs nach dem Zweiten Weltkrieg. Vom Neuanfang der Abstraktion hin zum amerikanischen Abstrakten Expressionismus, über Pop Art und Minimal Art zur Concept Art, von der Arte Povera zu Happening und Performance: Maria Netters Fotos und Texte erzählen Kunstgeschichte. In Basel hatte Maria Netter bedeutenden Anteil an der sich entfaltenden Entwicklung der Stadt zu einer Kunst- und Kulturstadt der Moderne. Sie kommentierte das Anwachsen der hiesigen Museumssammlungen, deren Verantwortliche und Stifter sie zumeist persönlich kannte, und sie ermunterte die jungen Künstler, Kuratoren und Galeristen, sich im Hier und Jetzt der Kunstszene zu engagieren. Als Pressesprecherin und Mitglied des Fachgremiums der Art Basel war Maria Netter am internationalen Erfolg und raschen Wachstum der 1970 erstmals veranstalteten Kunstmesse beteiligt.


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