Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Aufsätze, Nachlasstexte und Rezensionen 1942-1973
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
31.01.2019
Der vorliegende fünfte Band von Hans Kunz' Schriften präsentierteine Auswahl von Studien, die für dessen Grundlegung der philosophischenAnthropologie wegweisend sind. Darunter finden sichAbhandlungen, insbesondere aus Hans Kunz' später Schaffensperiode,die sich auf die Frage nach der Natur des Menschen innerhalb dernatürlichen Welt konzentrieren. Der Autor begreift «Natur» nichtals das gegenständliche Korrelat der Naturwissenschaften, sondernursprungsphilosophisch als die Sphäre des aller Vergegenständlichungund allen Weltbezügen vorausliegenden ontisch Eigenständigen als das Seiende und Geschehende, welches unabhängig vonuns besteht und schon bestanden hat, bevor Menschen da waren.Dieses in der Natur begegnende Seiende in seiner Gesamtheit nennter «Wirklichkeit». Damit artikuliert sich die Bedeutung der Faktizitätder eigenständigen naturhaften Geschehen im Menschen unddessen Naturzugehörigkeit ohne Rückgriff auf übermenschliche,der Erfahrung unzugängliche, «transzendente Mächte».
Vorwort
Natur- und Geisteswissenschaften gemeinsam denken
Autorentext
Jörg Singer (geb. 1946), Dr. phil., ist Editionsleiter der 1999 gegründeten Hans-Kunz-Gesellschaft. Studium an den Universitäten Zürich und Basel: zunächst Mathematik, Physik, dann Philosophie und Psychologie. Schüler von Hans Kunz. Seit 1978 bearbeitet er den wissenschaftlichen Nachlass von Hans Kunz und veröffentlichte dazu mehrere Beiträge in Fachzeitschriften.
Klappentext
Der vorliegende fünfte Band von Hans Kunz' Schriften präsentiert eine Auswahl von Studien, die für dessen Grundlegung der philosophischen Anthropologie wegweisend sind. Darunter finden sich Abhandlungen, insbesondere aus Hans Kunz' später Schaffensperiode, die sich auf die Frage nach der Natur des Menschen innerhalb der natürlichen Welt konzentrieren. Der Autor begreift «Natur» nicht als das gegenständliche Korrelat der Naturwissenschaften, sondern ursprungsphilosophisch als die Sphäre des aller Vergegenständlichung und allen Weltbezügen vorausliegenden ontisch Eigenständigen - als das Seiende und Geschehende, welches unabhängig von uns besteht und schon bestanden hat, bevor Menschen da waren. Dieses in der Natur begegnende Seiende in seiner Gesamtheit nennt er «Wirklichkeit». Damit artikuliert sich die Bedeutung der Faktizität der eigenständigen naturhaften Geschehen im Menschen und dessen Naturzugehörigkeit ohne Rückgriff auf übermenschliche, der Erfahrung unzugängliche, «transzendente Mächte».
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