Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
mit einem Text von | with a text by Aurel Schmidt
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
20.04.2018
Heutzutage verschwinden die allermeisten gebrauchten Nägel endgültig in riesigen Verbrennungsöfen. Roland Pulfer dagegen sucht und findet alte, verbogene, vielfach noch handgeschmiedete Nägel. Um sie zu extrahieren, spaltet er das Holz oder, wenn das nicht möglich ist, verbrennt er das Holz und holt die Nägel aus der Asche: Nur so behalten die Nägel die Form, die beim Einschlagen entstanden ist. Durch diese meist endgültige Gestalt sind sie zu Unikaten und zugleich zu Zeugen einer längst vergangenen Zeit geworden. In seinem Atelier betrachtet, studiert, sortiert und gruppiert Pulfer die Nägel, er arrangiert sie spielerisch und doch mit einer sorgfältig ausgewählten Ordnung zu einem Schriftbild, einem Notenblatt, malerisch zu einem Sinnbild der Vergänglichkeit. Neben ausgewählten Fotografien der Kunstwerke beinhaltet das Buch den einleitenden Text Kleine Archäologie des Nagels von Aurel Schmidt sowie einen Blick zurück auf die Arbeiten der Nagelschmiede von Rudi Palla. Beide Texte sind in deutscher und englischer Sprache abgedruckt
Vorwort
Alte Nägel werden Ausstellungsobjekt
Autorentext
Roland Pulfer, geboren 1951 als Sohn und Enkel eines Zimmermanns, besuchte die Kunstgewerbeschule in Basel und lernte u.a. bei Maria Vieira (Weiterbildung in Raumgestaltung). Seit 1990 hat er ein eigenes Atelier in Basel, dort entstehen bis heute Nagelobjekte. Diese wurden u.a. in Basel, Baselland und Zürich ausgestellt.
Klappentext
Roland Pulfer sucht und findet alte verbogene vielfach noch handgeschmiedete Nägel. Um die Nägel zu extrahieren, spaltet er das Holz oder, wenn das nicht möglich ist, verbrennt er das Holz im Feuer und holt so die Nägel aus der Asche; nur so behalten die Nägel ihre beim Einschlagen entstandene Form. Heutzutage verschwinden die allermeisten Nägel ansonsten endgültig in den riesigen Verbrennungsöfen. In seinem Atelier betrachtet, studiert, sortiert und gruppiert Pulfer die Nägel, er arrangiert sie spielerisch und doch mit einer sorgfältig ausgewählten Ordnung zu einem Schriftbild, einem Notenblatt, malerisch zu einem Sinnbild der Vergänglichkeit. Dadurch, dass die Nägel - beim Einschlagen in das Holz - ihre meist endgültige Form erhalten haben, sind sie alle zu Unikaten und zugleich zu Zeugen einer längst vergangenen Zeit geworden. Neben ausgewählten Photographien der Kunstwerke findet sich ein einleitender Text, Kleine Archäologie des Nagels, von Aurel Schmidt sowie ein Blick zurück auf die Arbeiten der Nagelschmiede von Rudi Palla - je in deutscher und englischer Sprache - im Buch über Pulfers Nagelobjekte.
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