Im Namen der Dinge

Im Namen der Dinge

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783796538971
Untertitel:
John Locke und der Begriff des Wesens
Genre:
Philosophie der Renaissance
Autor:
David Wörner
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Anzahl Seiten:
302
Erscheinungsdatum:
09.04.2019
ISBN:
978-3-7965-3897-1

Indem Locke die Unterscheidung zwischen deutlichen und verworrenen Ideen auf eine neue Weise auasst, nämlich auf Sprache bezogen, entwickelt er einen sprachphilosophischen Zugang zu metaphysischen Fragen. Dies erlaubt es ihm, die traditionellen metaphysischen Grundbegrie des Wesens, der Identität und der Substanz neu zu fassen und sie mit seiner empiristischen Erkenntnistheorie in Einklang zu bringen. Auf der Grundlage einer solchen Interpretation lässt sich zeigen, so die Kernthese von Im Namen der Dinge, dass Lockes verstreute metaphysische Überlegungen eine kohärente metaphysische Theorie des Wesens der Dinge bilden. Entgegen einer weitverbreiteten Einschätzung erweist sich Locke damit als Philosoph, der die metaphysischen Systeme der späten Scholastik und der frühneuzeitlichen Rationalisten nicht nur kritisiert, sondern auch auf eine sehr interessante Weise weiterentwickelt hat.

Vorwort
John Lockes Metaphysik

Autorentext
David Wörner studierte Philosophie an der Universität Zürich, wo er auch sein Doktoratsstudium absolvierte.

Klappentext
Indem Locke die Unterscheidung zwischen deutlichen und verworrenen Ideen auf eine neue Weise aüasst, nämlich auf Sprache bezogen, entwickelt er einen sprachphilosophischen Zugang zu metaphysischen Fragen. Dies erlaubt es ihm, die traditionellen metaphysischen Grundbegri e des Wesens, der Identität und der Substanz neu zu fassen - und sie mit seiner empiristischen Erkenntnistheorie in Einklang zu bringen. Auf der Grundlage einer solchen Interpretation lässt sich zeigen, so die Kernthese von Im Namen der Dinge, dass Lockes verstreute metaphysische Überlegungen eine kohärente metaphysische Theorie des Wesens der Dinge bilden. Entgegen einer weitverbreiteten Einschätzung erweist sich Locke damit als Philosoph, der die metaphysischen Systeme der späten Scholastik und der frühneuzeitlichen Rationalisten nicht nur kritisiert, sondern auch auf eine sehr interessante Weise weiterentwickelt hat.


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