Untertitel:
Zum naturalistischen Ursprung des stoischen kathekon
Genre:
Philosophie der Antike
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
08.04.2020
Diese Studie untersucht einen zentralen Begriff der antiken Ethik, der als Vorläufer des modernen Pflichtbegriffs Ideengeschichte geschrieben hat: das kathekon (lat. officium). Die Untersuchung zeigt, wie die frühen Stoiker, die diesen Begriff in die ethische Terminologie einführten, das kathekon philosophisch begründeten. Demzufolge ist ein kathekon eine Handlung, die es aus guten Gründen auszuführen gilt. Aber unter welchen Umständen ist eine solche Handlung gut begründet? Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass als Massstab nicht in erster Linie die menschliche Vernunft gilt. Vielmehr ist der primäre Bezugspunkt für die Begründung die Natur, die alle Prozesse im Kosmos zweckmässig organisiert. Ein kathekon ist demnach eine Aktivität, mit der ein Lebewesen ob Pflanze, Tier oder Mensch dem teleologisch gedachten Willen der Natur Folge leistet.
Vorwort
Physik und Ethik im stoischen Denken
Autorentext
Manuel Lorenz hat an den Universitäten Köln und Fribourg zur Philosophie der Antike promoviert. Sein ideengeschichtlicher Interessenschwerpunkt liegt im Bereich ethischer Theorien.
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