Ambivalenzen und Provokationen in Robert Walsers Die Rose

Robert Walsers Die Rose erstmals umfassend untersucht

Dieses Buch setzt sich mit Robert Walsers letzter Publikation, bestehend aus 38 Prosastücken, auseinander und fragt nach dem Stellenwert, der diesen Texten innerhalb der Berner Prosa zukommt. In dieser ersten umfassenden Untersuchung zu Die Rose konzentriert sich die Autorin auf eine immanente Erschliessung der Texte zumal das Manuskript und die Korrespondenz mit dem Rowohlt-Verlag verloren gegangen sind und das Werk in der Walser-Forschung bislang wenig beachtet worden ist. So nimmt sie Komposition, Anlage und Intention der Sammlung in den Blick, geht aber auch Fragen zu Entstehungsgeschichte und Titel nach. In einer vertieften Lektüre arbeitet sie wesentliche Aspekte einzelner Prosastücke heraus, fragt aber auch nach der Bedeutung der Texte in Walsers uvre. Ein Fokus liegt auf der weiblichen Figur «Edith», zeichenhaft und textranszendierend als Leserin dargestellt. Anhand dieser Figur zeigt die Autorin die Vielschichtigkeit von Walsers Schaffen.

Vorwort
Robert Walsers Die Rose erstmals umfassend untersucht

Autorentext
Marlise Muralt hat an der Universität Zürich Germanistik, Kunstgeschichte sowie Musikwissenschaft studiert.

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