11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete

11. und 12. Jahrhundert: Westliche Gebiete

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796544194
Genre:
Sonstige Philosophie-Bücher
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Erscheinungsdatum:
31.10.2025

Der vorliegende Band behandelt den Westen der islamischen Welt, von den Anfängen der Philosophie im islamischen Spanien, die in das 10. Jahrhundert zurückreichen, bis in die Zeit um 1200. Im Vordergrund stehen einzelne prominente Denker wie Ibn Ba, Ibn ufail und insbesondere Ibn Rud, dessen Wirkung weit über die islamische Welt hinausstrahlte. Darüber hinaus kommen die arabisch-(hebräisch-)lateinischen Übersetzungen des Mittelalters sowie die jüdischen Autoren im islamischen Kulturkreis ausführlich zur Sprache. Letztere bildeten eine langanhaltende Tradition, die von ihren Anfängen im 9. Jahrhundert bis ins frühe 16. Jahrhundert und vom Maghreb bis in den Jemen verfolgt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den prominenten jüdischen Philosophen von Ibn Gabirol bis zu Moeh ben Maimon (Maimonides), die im 11. und 12. Jahrhundert im Westen der islamischen Welt gewirkt haben. Halbband 2/2 tritt neben 2/1, der sich mit den zentralen und östlichen islamischen Gebieten im 11. und 12. Jahrhundert befasst. Beide Halbbände gehören zu der vierbändigen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.

Vorwort
Averroes und die Philosophie im Westen der islamischen Welt

Autorentext
Ulrich Rudolph studierte Islamwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Frankfurt a.M., Bochum und Tübingen. Seine Publikationen befassen sich mit der Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt, der antiken Überlieferung im Islam und der Entwicklung der islamischen Theologie im Mittelalter. Er war in Paris, Göttingen und ab 1999 in Zürich tätig und hat daneben Gastdozenturen im Libanon, Israel, in den USA und Frankreich wahrgenommen.

Klappentext
Im 11. und 12. Jahrhundert fanden im Osten und im Zentrum der islamischen Welt intensive Debatten statt, in denen sich die Philosophie vom antiken Erbe löste und neue systematische Entwürfe entwickelte. Im Fokus des ersten Halbbandes steht Ibn Sina (Avicenna), der diesen Prozess maßgeblich beeinflusste und später eine bedeutende Wirkung auf die europäische Philosophie ausüben sollte. Andere wichtige Denker, die sich mit Ibn Sina kritisch auseinandersetzten, wie al-Gazali, Suhrawardi und Färaddin ar-Razi, kommen ebenfalls ausführlich zu Wort. Abschnitte über weniger bekannte islamische Autoren, die bislang kaum erforscht wurden, und ein Kapitel über die philosophische Tradition der syrischen Christen runden die Darstellung ab. Der zweite Halbband, der ebenfalls das 11. und 12. Jahrhundert behandelt, ist dem Westen und dort insbesondere Ibn RuSd (Averroes) und den jüdischen Philosophen arabischer Sprache gewidmet. Beide Teilbände gehören zu der vierteiligen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.


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