Nietzsche forever?

Nietzsche forever?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796546525
Untertitel:
Friedrich Nietzsches Transfigurationen in der zeitgenössischen Kunst
Genre:
Philosophie
Autor:
Barbara Straka
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
802
Erscheinungsdatum:
18.03.2025
ISBN:
978-3-7965-4652-5

Eine tour d'horizon durch die zeitgenössische Kunst zu Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche kein Thema zeitgenössischer Kunst? Im Gegenteil: Barbara Straka belegt mit thematisch strukturierten Werkbeispielen von mehr als 220 Künstlerinnen und Künstlern seine Rezeption in der bildenden Kunst nach 1945. Damit widerlegt sie den Mainstream fachöffentlicher Statements, die Darstellungen Nietzsches auf das Genre des Porträts reduzieren oder Nietzsche in der Kunst heute keine nennenswerte Wirkung attestieren, bestenfalls als Witzfigur und Pop-Ikone. Wie hat sich das Nietzsche-Bild in der Kunst verändert? Welche Motive und Themen lassen sich identifizieren? Was fasziniert heutige Künstler:innen an Nietzsches Person und Denken? Welche Zugänge wählen sie? Können Werke der zeitgenössischen Kunst Nietzsche wirklich gerecht werden oder sind sie nur Ausdruck einer oberflächlichen Befassung mit einem Modephilosophen? Können sie seine Philosophie einem breiteren, auch nicht-akademischen Publikum vermitteln und zu einem neuen, fachübergreifenden Diskurs zwischen Philosophie und Kunst beitragen? Das Nietzsche-Bildnis hat in der Kunst nach 1945 analog zu den Umwertungen, die es in der philosophischen Rezeptionsgeschichte erfuhr , eine Transfiguration vom Mythos zum Menschen durchlaufen, die mit den jüngsten KI-Bilderfindungen noch nicht an ihr Ende gekommen zu sein scheint: Nietzsche forever?

Autorentext
Barbara Straka studierte Kunsterziehung und Germanistik auf Lehramt sowie Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Als Kuratorin und Kunstvermittlerin initiierte sie seit 1980 Ausstellungen und Großprojekte zeitgenössischer Kunst im In- und Ausland und setzte sich als Kuratorin der Kulturinitiative ARS BALTICA für den Kulturaustausch mit Osteuropa ein. Sie war Direktorin des Haus am Waldsee Berlin Ort internationaler Gegenwartskunst, Präsidentin der HBK Braunschweig sowie Referentin im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft sowie für Internationales beim Senat Berlin. Straka ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Veröffentlichungen zur Kunst nach 1945. www.creartext.de

Klappentext
Friedrich Nietzsche - kein Thema zeitgenössischer Kunst? Im Gegenteil: Barbara Straka belegt mit thematisch strukturierten Werkbeispielen von mehr als 220 Künstlerinnen und Künstlern seine Rezeption in der bildenden Kunst nach 1945. Damit widerlegt sie den Mainstream fachöffentlicher Statements, die Darstellungen Nietzsches auf das Genre des Porträts reduzieren oder Nietzsche in der Kunst heute keine nennenswerte Wirkung attestieren, bestenfalls als Witzfigur und Pop-Ikone. Wie hat sich das Nietzsche-Bild in der Kunst verändert? Welche Motive und Themen lassen sich identifizieren? Was fasziniert heutige Künstler:innen an Nietzsches Person und Denken? Welche Zugänge wählen sie? Können Werke der zeitgenössischen Kunst Nietzsche wirklich gerecht werden oder sind sie nur Ausdruck einer oberflächlichen Befassung mit einem Modephilosophen? Können sie seine Philosophie einem breiteren, auch nicht-akademischen Publikum vermitteln und zu einem neuen, fachübergreifenden Diskurs zwischen Philosophie und Kunst beitragen? Das Nietzsche-Bildnis hat in der Kunst nach 1945 - analog zu den Umwertungen, die es in der philosophischen Rezeptionsgeschichte erfuhr -, eine Transfiguration vom Mythos zum Menschen durchlaufen, die mit den jüngsten KI-Bilderfindungen noch nicht an ihr Ende gekommen zu sein scheint: Nietzsche forever?


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