Zwischen Vieltönigkeit und Mikrotonalität

Zwischen Vieltönigkeit und Mikrotonalität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796550973
Untertitel:
Materialien und Beiträge aus dem Forschungsprojekt «Studio31»
Genre:
Musiktheorie & Musiklehre
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
370
Erscheinungsdatum:
10.07.2024
ISBN:
978-3-7965-5097-3

Vieltönigkeit und Mikrotonalität von der Antike bis zum 20. Jahrhundert

Nicola Vicentino beschreibt 1555 detailliert Tasteninstrumente mit mindestens 31 Tonstufen pro Oktave, von ihm Archicembalo bzw. Arciorgano genannt, mit dessen Hilfe eine «perfekte Musik» aufzuführen ist. Rekonstruktionen eines solchen Cembalos und Orgelpositivs entwickelte das Forschungsprojekt Studio31 an der Hochschule für Musik Basel und der Schola Cantorum Basiliensis, auf das dieser Band zurückgeht. Die Instrumente orientieren sich an Vorlagen aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert, zusätzlich sind sie mit einer digitalen Schnittstelle und einer Selbstspiel-Technik ausgerüstet. Damit erschliessen sie musikpraktisch ein bis heute weitgehend unbeachtetes vieltöniges Repertoire und bereichern gleichzeitig das Instrumentarium für zeitgenössische Musik um mikrotonale Tasteninstrumente. Entsprechend dokumentiert der Band nicht nur das Forschungsprojekt Studio31, sondern interessiert sich auch für vieltönige und mikrotonale Stimmungssysteme und Anwendungen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert.

Autorentext
Martin Kirnbauer ist Leiter Forschung und Mitglied der Leitung der Schola Cantorum Basiliensis / FHNW. Zu seinen Forschungsgebieten gehört die Vieltönigkeit bzw. historische Mikrotonalität, deren konkrete Grundlage die in diesem Band vorgestellten Tasteninstrumente mit 31 Tönen in der Oktave darstellen.


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