Schweizerisches Idiotikon, Band XVII, Heft 231

Schweizerisches Idiotikon, Band XVII, Heft 231

Einband:
Geheftet
EAN:
9783796552960
Untertitel:
Spalten 11531280
Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
64
Erscheinungsdatum:
11.11.2024
ISBN:
978-3-7965-5296-0

Das Schweizerische Idiotikon ist das grösste Regionalwörterbuch des Deutschen. Es beschreibt den Wortschatz der Deutschschweiz und der Walsergebiete Norditaliens vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart in über 150 000 Wortartikeln. Die 10. Lieferung des 17. Bandes wird von vier grossen Wortfamilien dominiert. Den Anfang machen die Verben zalen zahlen und zellen zählen, erzählen, sprechen einschliesslich ihrer vielen Zusammensetzungen und Ableitungen. Zahlreiche Spalten umfasst auch das Substantiv Zil Ziel, Termin, Zeitabschnitt mit seinen Zusammensetzungen sowie dem Verb zilen festsetzen, zielen, zeugen und dem Adjektiv zilig unterdurchschnittlich, mittelmässig, überdurchschnittlich. Die dritte grosse Gruppe bildet Zoll I Abgabe mit Zusammensetzungen von Augenzoll bis Zwilchzoll. Historisch bedeutsam ist schliesslich das Wort Zëlg jedes der drei Ackerfelder in der Dreifelderwirtschaft. Dazwischen finden sich zahlreiche kleinere Wortartikel wie beispielsweise Zallen Quaste, Blützenkätzchen, Zëllen Zelle (mit der Zusammensetzung Appen-Zëll Appenzell), Zland Echter Seidelbast, Zleten Zeile, Zilinder Zylinder, Zoll II ein Zwölftel oder Zehntel Fuss, Zollen Butterballen, Zlen Hündin, Katze und Zülli End- bzw. Anfangsstück.


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