Das Manifest der Toleranz

Das Manifest der Toleranz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783796553455
Untertitel:
Über Ketzer und ob man sie verfolgen soll; De haereticis an sint persequendi. Mit Beiträgen von Stefan Zweig, Hans R. Guggisberg und Uwe Plath. Herausgegeben und mit einer Einführung von Wolfgang F. Stammler
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Sebastian Castellio
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
440
Erscheinungsdatum:
10.03.2025
ISBN:
978-3-7965-5345-5

Sebastian Castellios De haereticis an sint persequendi aus dem Jahr 1554 hat die Geschichte der Toleranz und des Kampfes um Gedanken- und Glaubensfreiheit maßgeblich beeinflusst: Eindringlich werden darin die Mächtigen jener Zeit ermahnt, Andersdenkende nicht zu verfolgen und zu töten. Das bis heute aktuelle Werk liegt mit der vorliegenden Ausgabe erstmals vollständig auf Deutsch übersetzt vor. Ebenfalls in deutscher Übersetzung enthält das Buch die vermutlich von Castellio unmittelbar zuvor verfasste Historia de morte Serveti sowie seine dem Basler Rat vorgelegte Verteidigungsschrift. Umrahmt werden Castellios Schriften durch den Abdruck von Stefan Zweigs Einleitung zu seiner historischen Monographie «Castellio gegen Calvin» (Wien 1936) und von den zwei Kapiteln zu De haereticis, die Hans Rudolf Guggisberg in der Biographie «Sebastian Castellio, 15151563» (Göttingen 1997) publizierte.

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Autorentext
Der Basler Humanist und Gelehrte Sebastian Castellio (1515-1563) war zunächst Mitarbeiter Calvins in Genf und wurde später einer seiner erbittertsten Gegner. Castellio gilt als Wegbereiter der Toleranz.


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