Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Trumah 20, Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg - Trumah.
Herausgeber:
Universitätsverlag Winter
Erscheinungsdatum:
31.01.2012
Das Leben Hannah Arendts steht stellvertretend für das Intellektuellenschicksal im Exil und die Notwendigkeit, die Brüche der eigenen Denktraditionen historisch zu reflektieren. Ihre Werke lassen sich im Kontext der Etablierung von Geschichtsdeutung nach der Schoah verorten und dieses Thema geht Trumah 20 aus mehrfacher Perspektive an: Wie kann mit dem Dilemma umgegangen werden, dass das Land der Dichter und Denker bei der Verhinderung des Zivilisationsbruches geistig versagt hatte? Dieses Versagen und die Frage nach der Schuld angesichts der Shoah werden aus der Sicht Hannah Arendts und Karl Jaspers' thematisiert, die in intensivem geistigen Austausch miteinander standen. Ebenso werden Verständnisansätze diskutiert, die aus der Konfrontation eines teleologisch geprägten jüdischen Geschichtsdenkens mit der Schoah entstanden. Wie stehen sich hier Philosophie und Geschichte gegenüber, wenn Geschichtsbruch menschlicher Willensentscheidung bedarf und somit zwingend die Kategorie des Moralischen involviert ist? Unter welchen religiösen bzw. philosophischen Parametern kann dann Geschichtsdeutung immer wieder neu als menschlich verbindlich definiert werden?
Klappentext
Das Leben Hannah Arendts steht stellvertretend für das Intellektuellenschicksal im Exil und die Notwendigkeit, die Brüche der eigenen Denktraditionen historisch zu reflektieren. Ihre Werke lassen sich im Kontext der Etablierung von Geschichtsdeutung nach der Schoah verorten und dieses Thema geht Trumah 20 aus mehrfacher Perspektive an: Wie kann mit dem Dilemma umgegangen werden, dass das Land der Dichter und Denker bei der Verhinderung des Zivilisationsbruches geistig versagt hatte? Dieses Versagen und die Frage nach der Schuld angesichts der Shoah werden aus der Sicht Hannah Arendts und Karl Jaspers' thematisiert, die in intensivem geistigen Austausch miteinander standen. Ebenso werden Verständnisansätze diskutiert, die aus der Konfrontation eines teleologisch geprägten jüdischen Geschichtsdenkens mit der Schoah entstanden. Wie stehen sich hier Philosophie und Geschichte gegenüber, wenn Geschichtsbruch menschlicher Willensentscheidung bedarf und somit zwingend die Kategorie des Moralischen involviert ist? Unter welchen religiösen bzw. philosophischen Parametern kann dann Geschichtsdeutung immer wieder neu als menschlich verbindlich definiert werden? Mit Beiträgen von: Bethania Assy, Michael Daxner, Brigitte Gess, Gerhard Kraiker, Helgard Mahrdt, Karen B. Nuber, Melissa Raphael, Friederike Rese (u.a.)
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