Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Poetik und Dichtung im lyrischen und essayistischen Werk Durs Grünbeins
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Erscheinungsdatum:
31.07.2009
Die vorliegende Studie zeigt die enge Verflechtung von Durs Grünbeins essayistischer Dichtungstheorie mit seiner lyrischen Praxis auf. In seinem Bemühen um (Selbst-) Erkundung misst Grünbein verschiedene Dimensionen poetischen und poetologischen Schreibens aus und bringt dabei die Grenze zwischen beiden oftmals zum Verschwimmen. Hinrich Ahrend rekonstruiert die Entwicklungsgeschichte von Grünbeins Autorpoetik in ihrer expliziten, impliziten und strukturellen Erscheinungsform, um herauszuarbeiten, wie sich die Gedichte zu den programmatischen Profilen verhalten. In sorgfältigen und eindringlichen Analysen verschiedener exemplarischer Essays und Gedichte vor dem Hintergrund des Gesamtwerks werden Grünbeins Texte als hochgradig polyphone Phänomene sichtbar, die nicht nur untereinander, sondern auch und vor allem mit der literarischen, philosophischen und künstlerischen Tradition des Abendlandes von der Antike bis zur (Post-) Moderne in ein bald offenes, bald geheimes Gespräch vertieft sind.
Autorentext
Hinrich Ahrend studierte in Hannover, Freiburg i. Brsg. und Göttingen Philosophie, Pädagogik, Germanistik und Geschichte und wurde 2007 mit einer Arbeit über Durs Grünbein promoviert. Tätigkeiten: Forschungsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen.
Klappentext
Die vorliegende Studie zeigt die enge Verflechtung von Durs Grünbeins essayistischer Dichtungstheorie mit seiner lyrischen Praxis auf. In seinem Bemühen um (Selbst-) Erkundung misst Grünbein verschiedene Dimensionen poetischen und poetologischen Schreibens aus und bringt dabei die Grenze zwischen beiden oftmals zum Verschwimmen. Hinrich Ahrend rekonstruiert die Entwicklungsgeschichte von Grünbeins Autorpoetik in ihrer expliziten, impliziten und strukturellen Erscheinungsform, um herauszuarbeiten, wie sich die Gedichte zu den programmatischen Profilen verhalten. In sorgfältigen und eindringlichen Analysen verschiedener exemplarischer Essays und Gedichte vor dem Hintergrund des Gesamtwerks werden Grünbeins Texte als hochgradig polyphone Phänomene sichtbar, die nicht nur untereinander, sondern auch und vor allem mit der literarischen, philosophischen und künstlerischen Tradition des Abendlandes von der Antike bis zur (Post-) Moderne in ein bald offenes, bald geheimes Gespräch vertieft sind.
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