Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Neue Perspektiven einer Phänomenologie des Sehens
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
Was macht Bilder heute so interessant für philosophische Debatten? Auch Phänomenologie und Hermeneutik erheben auf eine erneute Interpretation des Bildes Anspruch und zeigen, daß das Bild seine Rätselhaftigkeit behalten, ja vielleicht sogar noch gesteigert hat.Die in diesem Band versammelten, von Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Ländern verfassten Beiträge resümieren nicht nur wichtige Gehalte bisheriger phänomenologisch-hermeneutischer Bildtheorien. Sie zeigen vor dem Hintergrund allgemeiner Bildwissenschaft auch neue Wege zur Deutung des Bildes auf. Dabei steht eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Was bedeutet es, daß ein Bild, sei es im Bereich von Kunst, Kommunikation, Architektur, Literatur oder der Medien, gesehen wird? Mit ihrem kritischen Bildverständnis denkt die phänomenologisch-hermeneutische Philosophie Sehen als Prozess; sie orientiert sich nicht mehr, wie noch das platonische Erbe, am Verhältnis von Abbild und Wirklichkeit, sondern bezieht sich auf die dynamische Interaktion von Sehendem und Gesehenem. Subjekt und Objekt werden somit nicht lediglich als aktive und passive Seite des Sehens oder Denkens verhandelt, sondern ihre Relation wird als ikonische Differenz gefasst.
Autorentext
Adriano Fabris ist Professor für Moralphilosophie und Kommunikationsethik an der Universität Pisa. Annamaria Lossi ist promovierte Philosophin. Ugo Perone ist Professor für Religionsphilosophie an der Universität in Turin.
Klappentext
Was macht Bilder heute so interessant für philosophische Debatten? Auch Phänomenologie und Hermeneutik erheben auf eine erneute Interpretation des Bildes Anspruch und zeigen, daß das Bild seine Rätselhaftigkeit behalten, ja vielleicht sogar noch gesteigert hat. Die in diesem Band versammelten, von Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Ländern verfassten Beiträge resümieren nicht nur wichtige Gehalte bisheriger phänomenologisch-hermeneutischer Bildtheorien. Sie zeigen vor dem Hintergrund allgemeiner Bildwissenschaft auch neue Wege zur Deutung des Bildes auf. Dabei steht eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Was bedeutet es, daß ein Bild, sei es im Bereich von Kunst, Kommunikation, Architektur, Literatur oder der Medien, gesehen wird? Mit ihrem kritischen Bildverständnis denkt die phänomenologisch-hermeneutische Philosophie Sehen als Prozess; sie orientiert sich nicht mehr, wie noch das platonische Erbe, am Verhältnis von Abbild und Wirklichkeit, sondern bezieht sich auf die dynamische Interaktion von Sehendem und Gesehenem. Subjekt und Objekt werden somit nicht lediglich als aktive und passive Seite des Sehens oder Denkens verhandelt, sondern ihre Relation wird als ikonische Differenz gefasst.
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