Dissonanzen in der Deutschlehrerbildung

Dissonanzen in der Deutschlehrerbildung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830940470
Untertitel:
Theoretische, empirische und hochschuldidaktische Perspektiven
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
242
Erscheinungsdatum:
31.10.2019
ISBN:
978-3-8309-4047-0

Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge, die Fragen der Professionalisierung in der Deutschlehrerbildung aus theoretischer, empirischer und hochschuldidaktischer Perspektive in den Blick nehmen. Ausgangspunkt dafür ist die sozialpsychologische Theorie der kognitiven Dissonanz und deren Reformulierungen, in denen Widersprüche und Irritationen als kognitiver Ausgangspunkt für Reflexions- und Bearbeitungprozesse verstanden werden. Damit wird das vieldiskutierte Verhältnis von Theorie und Praxis an ausgewählten Beispielen (u.a. Fachlichkeit, Migration, Digitalisierung in der Lehrerbildung) sowohl fachspezifisch als auch konzeptuell neu konturiert.

Autorentext
Carolin Führer ist Professorin für Deutsche Philologie/ Didaktik der deutschen Literatur an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Erinnerungskulturen, (multimodale) empirisch-qualitative Rezeptions- und Unterrichtsforschung, fachdidaktische Lehrerprofessionsforschung, literarästhetische Erfahrung und Bildung. Felician-Michael Führer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Tübingen School of Education im Arbeitsbereich Professionbezug. Er hat zu Mentoringprozessen in schulischen Praxisphasen promoviert und war als Gymnasiallehrer und Mentor in Bayern und Sachsen tätig. Albert Bremerich-Vos, geb. 1951, ist Professor für Germanistik/Linguistik: Sprachdidaktik an der Universität Duisburg-Essen. Arbeitsschwerpunkte: Fachbezogene Studieneingangsdiagnostik, Entwicklung des Professionswissens von Studierenden und Referendaren, Diagnostik und Förderung zu Beginn der Sekundarstufe I in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechtschreiben. Carolin Führer ist Professorin für Deutsche Philologie/ Didaktik der deutschen Literatur an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Erinnerungskulturen, (multimodale) empirisch-qualitative Rezeptions- und Unterrichtsforschung, fachdidaktische Lehrerprofessionsforschung, literarästhetische Erfahrung und Bildung. Felician-Michael Führer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Tübingen School of Education im Arbeitsbereich Professionbezug. Er hat zu Mentoringprozessen in schulischen Praxisphasen promoviert und war als Gymnasiallehrer und Mentor in Bayern und Sachsen tätig. Dr. Johannes König (Jahrgang 1974) ist Professor für Empirische Schulforschung mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden im Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Seit 2014 ist er Direktor des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung (IZeF) der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte: Forschung zur Lehrerbildung und zum Lehrerberuf sowie Schul- und Unterrichtsforschung. Johannes Mayer ist Professor für Germanistische Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Literaturdidaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er forscht u. a. in den Themenfeldern inklusive Literaturdidaktik, Lehrerbildung, gesprächsorientierte und theatrale Zugänge zu literarischen Texten, Kinder- und Jugendtheater und Begabungsförderung. Eva Pabst ist Gymnasiallehrerin für Deutsch an der Kantonsschule Stadelhofen Zürich sowie Dozentin für Deutschdidaktik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich. Sie befasst sich seit Jahren intensiv mit dem Dialogischen Lernen in der Schule und Hochschule. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung kooperativer Werkstatt-Modelle für die deutschdidaktische Lehrerausbildung. Tim Sommer, geboren 1986; 2010 BA in Deutscher Philologie und Geschichte; 2012 MA in Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Fachdidaktik Sprache; 2018 Promotion in Deutscher Sprachwissenschaft.Von 2013-2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Lesen (PH FHNW); seit 2019 Dozent an der Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen des Instituts Sekundarstufe I&II (PH FHNW). Afra Sturm, geb. 1966, ist Professorin Deutsch und Deutschdidaktik am Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule FHNW. Arbeitsschwerpunkte: Erwerb und Förderung von Schreibkompetenzen, Schreibprozessforschung, Expertise von Lehrpersonen in der Domäne Schreiben.


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