Mit Belgien ist das so eine Sache ...

Mit Belgien ist das so eine Sache ...

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830943174
Untertitel:
Resultate und Perspektiven der Historischen Belgienforschung
Genre:
Geschichts-Lexika
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
07.09.2021
ISBN:
978-3-8309-4317-4

Anlässlich der Debatte um die neue Bezeichnung Ostbelgien für die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens wurde 2017 in der Tagespresse eine Einwohnerin der ostbelgischen Stadt Eupen mit dem Stoßseufzer zitiert, dass es mit Belgien so eine Sache sei. In dieser komplizierten Sache wurde vor gut einhundert Jahren, nach dem Ersten Weltkrieg, ein neues Kapitel der deutsch-belgischen Geschichte aufgeschlagen und die VorausSetzungen für die Entstehung der heutigen Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien geschaffen. Die Geschichte Ostbelgiens sowie die Besonderheiten der Beneluxforschung bilden einen Schwerpunkt dieses Bandes, der die Beiträge einer Tagung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung in Eupen 2019 der Öffentlichkeit zugänglich macht. Daneben wird das Zeitalter der Weltkriege intensiv und aus verschiedenen Perspektiven behandelt, doch auch das 19. und das 21. Jahrhundert sind vertreten. Mit Beiträgen von Sebastian Bischoff, Max Bloch, Christoph Brüll, Andrea Ilona Debes, Klaas de Boer, Ulrich Dibelius, Winfried Dolderer, Andrea Hurton, Christoph Jahr, Carlo Lejeune, Bernd Liemann, Tatjana Mrowka, Jakob Müller, Peter Quadflieg, Christina Reimann, Ilona Riek, Christoph Roolf, Moritz Sorg, Adrian Stellmacher, Jens Thiel und Änneke Winckel.

Autorentext
Sebastian Bischoff, Dr. phil., leitet an der Universität Bielefeld das DFG-Projekt Die bundesdeutsche Rechte und die "sexuelle Revolution" (PDF). Er studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte sich mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Paderborn. Von 2014 bis 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Universität Paderborn, 2016-2018 Geschäftsführer des Historischen Instituts. Forschungsschwerpunkte: Globalgeschichte des (organisierten) Nationalismus und der politischen Rechten, Geschichte der Sexualitäten, historische Selbst-, Fremd- und Feindbildforschung, Geschichte des Ersten Weltkriegs. Privatdozent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, Promotion 1997, Habilitation 2006. Verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-britische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärgeschichte; Stereotypen- und Antisemitismusforschung; Justizgeschichte; Wissenschaftsgeschichte der NS-Zeit. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung. Fachreferentin für den Kulturkreis Belgien und Luxemburg, Niederlandistik, Slavistik sowie Außereuropäische Philologien an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB). Studium der Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg, der Université de Poitiers und der Freien Universität Berlin. Ausbildung als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Braunschweig und der Fachhochschule Köln, danach Tätigkeit am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW und seit 2008 an der USB Köln. Dort u. a. zuständig für die Geschäftsführung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und der Universiteit Gent. Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, u. a. an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der HU Berlin und der TU München. Forschungsschwerpunkte und zahlreiche Publikationen zur Geschichte von Zwangsarbeit und Gewalt in den beiden Weltkriegen, zur politischen Kulturgeschichte und zur Geschichte wissenschaftlicher Institutionen. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung. Sebastian Bischoff, Dr. phil., leitet an der Universität Bielefeld das DFG-Projekt Die bundesdeutsche Rechte und die "sexuelle Revolution" (PDF). Er studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte sich mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Paderborn. Von 2014 bis 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Universität Paderborn, 2016-2018 Geschäftsführer des Historischen Instituts. Forschungsschwerpunkte: Globalgeschichte des (organisierten) Nationalismus und der politischen Rechten, Geschichte der Sexualitäten, historische Selbst-, Fremd- und Feindbildforschung, Geschichte des Ersten Weltkriegs. Historiker und Publizist in Berlin. Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Mainz und Leuven, 1989 Promotion über deutsch-flämische Beziehungen 1890-1920; langjähriger politischer Korrespondent, unter anderem von 1990 bis 1997 für "De Standaard" (Brüssel). Privatdozent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, Promotion 1997, Habilitation 2006. Verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-britische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärgeschichte; Stereotypen- und Antisemitismusforschung; Justizgeschichte; Wissenschaftsgeschichte der NS-Zeit. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies und Doktorand an den Universitäten Münster und Gent. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft an den Universitäten Münster und Leuven. Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Beneluxländer im 19. und 20. Jahrhundert, Erster Weltkrieg, Geschichte von Grenzgebieten. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.ORCID: 0000-0003-4167-6907 Fachreferentin für den Kulturkreis Belgien und Luxemburg, Niederlandistik, Slavistik sowie Außereuropäische Philologien an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB). Studium der Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg, der Université de Poitiers und der Freien Universität Berlin. Ausbildung als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Braunschweig und der Fachhochschule Köln, danach Tätigkeit am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW und seit 2008 an der USB Köln. Dort u. a. zuständig für die Geschäftsführung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung. Historiker, Niederlandist, Belgienforscher und Museumspädagoge. Studium der Geschichte und Niederländischen Philologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2013 Promotion mit einem Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst zum Thema "Die importierte Nation - Deutsche Außen- und Besatzungspolitik in Belgien und die Entstehung des flämischen Nationalismus 1914-1945" an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Geschichte Belgiens, Nationalismusgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.

Zusammenfassung
[E]in anregendes Buch [...]. Günter Bers, in: Rheinische Vierteljahresblätter, 88/2024, S. 373-375.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback