Hitlers Pressechef

Hitlers Pressechef

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835306332
Untertitel:
Otto Dietrich (1897-1952). Eine Biografie
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Autor:
Stefan Krings
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
04.2010
Anzahl Seiten:
543
Erscheinungsdatum:
30.04.2010
ISBN:
978-3-8353-0633-2

Ein Blick auf die zentrale Figur des NS-Propagandaapparates im Schatten von Goebbels. Otto Dietrich gehörte als Reichspressechef der NSDAP fast vierzehn Jahre lang zu den engsten Begleitern Adolf Hitlers. Zwischen 1938 und 1945 hatte er zugleich die Funktion des Pressechefs der Reichsregierung in Goebbels' Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Um so erstaunlicher ist, dass seiner Person bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Stefan Krings konnte für seine biografisch angelegte Studie erstmals auch den persönlichen Nachlass von Otto Dietrich auswerten. Er zeigt, dass sich der eher farblose Pressesprecher durch ehrgeiziges Machtstreben und geschickte Personalpolitik eine starke Position auf dem Pressesektor geschaffen hatte und hier sogar einige Zeit mächtiger war als der zynisch-diabolische Rhetoriker Goebbels. Die jahrzehntelange Fixierung der kommunikationshistorischen Forschung auf die Person Joseph Goebbels wird damit infrage gestellt.

Autorentext
Stefan Krings, geb. 1971, studierte Journalistik und Psychologie. 2008 promovierte er am Institut für Journalistik in Dortmund und veröffentlichte verschiedene kommunikationswissenschaftliche Forschungsarbeiten.

Klappentext
Otto Dietrich gehörte als Reichspressechef der NSDAP fast vierzehn Jahre lang zu den engsten Begleitern Adolf Hitlers. Zwischen 1938 und 1945 hatte er zugleich die Funktion des Pressechefs der Reichsregierung in Goebbels` Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Um so erstaunlicher ist, dass seiner Person bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Stefan Krings konnte für seine biografisch angelegte Studie erstmals auch den persönlichen Nachlass von Otto Dietrich auswerten. Er zeigt, dass sich der eher farblose Pressesprecher durch ehrgeiziges Machtstreben und geschickte Personalpolitik eine starke Position auf dem Pressesektor geschaffen hatte und hier sogar einige Zeit mächtiger war als der zynisch-diabolische Rhetoriker Goebbels. Die jahrzehntelange Fixierung der kommunikationshistorischen Forschung auf die Person Joseph Goebbels wird damit in Frage gestellt.


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