Der Holocaust in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft

Der Holocaust in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft

Einband:
Paperback
EAN:
9783835311497
Untertitel:
Bilanz und Perspektiven
Genre:
Sachbücher 20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
09.2012
Anzahl Seiten:
202
Erscheinungsdatum:
01.10.2012
ISBN:
978-3-8353-1149-7

Die Ära der Zeitzeugen endet: eine aktuelle Standortbestimmung der Holocaust-Forschung in Deutschland unter sich wandelnden Vorzeichen Das Ableben der letzten Zeitzeugen, das langsam nachlassende Medieninteresse sowie die neue Schwerpunktsetzung von zeitgeschichtlich ausgerichteten Instituten erfordern eine neue Standortbestimmung der Holocaust-Forschung. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, inwieweit der Holocaust in der akademischen Lehre an deutschen und österreichischen Universitäten verankert ist und welche Forschungstendenzen sich in den letzten beiden Jahrzehnten abzeichneten. Aus dem Inhalt: Peter Longerich: Forschungssituation in Deutschland Dieter Pohl: Holocaust, Genozid und Gewalt in Forschung und Lehre Jürgen Matthäus: Holocaust-Forschung in Deutschland: eine Geschichte ohne Zukunft? Wendy Lower: Holocaust-Studien in Deutschland im internationalen Kontext Stefanie Schüler-Springorum: Zum Umgang mit jüdischen Selbstzeugnissen und Täterdokumenten Thomas Sandkühler: Ghettos und Lager in mikrogeschichtlicher Perspektive Robert Sigel: Holocaust Education oder historisch-politischer Unterricht zum Nationalsozialismus Andreas Wirsching: Schwerpunktsetzungen in der akademischen Lehre Maximilian Strnad: »Grabe, wo Du stehst«: Zur Bedeutung des Thema »Holocaust« für die Geschichtswerkstattbewegung

Autorentext
Die Herausgeber Michael Brenner, geb. 1964, Inhaber des Lehrstuhls für jüdische Geschichte und Kultur am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, Internationaler Vizepräsident des Leo Baeck Instituts. Veröffentlichungen u.a.: Deutsch-Jüdische Geschichte in der Neuzeit (Mithg. 1996-2012); Kleine Jüdische Geschichte (2008); Nach dem Holocaust: Juden in Deutschland 1945-1950 (1995). Maximilian Strnad, geb. 1976, arbeitet am NS-Dokumentationszentrum München, Forschungsschwerpunkt: Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus. Veröffentlichungen u.a.: Zwischenstation »Judensiedlung«. Vertreibung und Deportation der jüdischen Münchner (2011).

Klappentext
Das Ableben der letzten Zeitzeugen, das langsam nachlassende Medieninteresse sowie die neue Schwerpunktsetzung von zeitgeschichtlich ausgerichteten Instituten erfordern eine neue Standortbestimmung der Holocaust­Forschung. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, inwieweit der Holocaust in der akademischen Lehre an deutschen und österreichischen Universitäten verankert ist und welche Forschungstendenzen sich in den letzten beiden Jahrzehnten abzeichneten.

Inhalt
Peter Longerich: Forschungssituation in Deutschland Dieter Pohl: Holocaust, Genozid und Gewalt in Forschung und Lehre Jürgen Matthäus: Holocaust­Forschung in Deutschland: eine Geschichte ohne Zukunft? Wendy Lower: Holocaust­Studien in Deutschland im internationalen Kontext Stefanie Schüler-Springorum: Zum Umgang mit jüdischen Selbstzeugnissen und Täterdokumenten Thomas Sandkühler: Ghettos und Lager in mikrogeschichtlicher Perspektive Robert Sigel: Holocaust Education oder historisch­politischer Unterricht zum Nationalsozialismus Andreas Wirsching: Schwerpunktsetzungen in der akademischen Lehre Maximilian Strnad: »Grabe, wo Du stehst«: Zur Bedeutung des Thema »Holocaust« für die Geschichtswerkstattbewegung


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