Neue Kriege, schwache Staaten und die humanitäre Intervention

Neue Kriege, schwache Staaten und die humanitäre Intervention

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783836499262
Untertitel:
Konzepte und Perspektiven
Genre:
Politikwissenschaft
Autor:
Sergius Seebohm
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
136
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-9926-2

Das Buch analysiert humanitäre Interventionen vor dem Hintergrund eines Wandels in Bürgerkriegen der Gegenwart. Wenn sich die Kriegsformen wandeln - und damit die Referenzsysteme der Konfliktforschung - dann hat dies Konsequenzen für externe Konflikttransformation.Die Analyse der Erfolgsaussichten exogener Interventionsstrategien erfolgt dabei nicht empirisch, sondern theoretisch-konzeptionell vor der Folie struktureller Rahmenbedingungen Neuer Kriege. Der Diskussion über die in Forschung und Praxis etablierten Interventionstechniken und der normativen Frage nach der Berechtigung humanitärer Einmischung folgt eine Analyse der Wirkungsbeziehung von Krieg, Wirtschafts- und Gesellschaftsform.Der Autor zeichnet die in der Forschung diskutierten Erklärungen für den Wandel der Kriegsformen nach. Im Mittelpunkt stehen defekte Staatlichkeit, soziale Dynamiken, die ökonomische Logik der Gewalt im Kontext der Globalisierung sowie Fraktionierung der Gewaltakteure. In der Konsequenz hat die Form der Finanzierung des Krieges Einfluss auf die Logik der Konfliktstruktur und damit auch auf die Konfliktbearbeitung.

Autorentext
Seebohm, Sergius Sergius Seebohm studierte Politologie, Philosophie sowie Rechts- und Literaturwissenschaften in Düsseldorf und an der Freien Universität Berlin. Zum Thema des Buches arbeitete er am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und sammelte Erfahrungen beim Auswärtigen Amt und der OSZE. Er ist heute in der politischen Kommunikation tätig.

Klappentext
Das Buch analysiert humanitäre Interventionen vor dem Hintergrund eines Wandels in Bürgerkriegen der Gegenwart. Wenn sich die Kriegsformen wandeln - und damit die Referenzsysteme der Konfliktforschung - dann hat dies Konsequenzen für externe Konflikttransformation. Die Analyse der Erfolgsaussichten exogener Interventionsstrategien erfolgt dabei nicht empirisch, sondern theoretisch-konzeptionell vor der Folie struktureller Rahmenbedingungen Neuer Kriege. Der Diskussion über die in Forschung und Praxis etablierten Interventionstechniken und der normativen Frage nach der Berechtigung humanitärer Einmischung folgt eine Analyse der Wirkungsbeziehung von Krieg, Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Der Autor zeichnet die in der Forschung diskutierten Erklärungen für den Wandel der Kriegsformen nach. Im Mittelpunkt stehen defekte Staatlichkeit, soziale Dynamiken, die ökonomische Logik der Gewalt im Kontext der Globalisierung sowie Fraktionierung der Gewaltakteure. In der Konsequenz hat die Form der Finanzierung des Krieges Einfluss auf die Logik der Konfliktstruktur und damit auch auf die Konfliktbearbeitung.


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