Ausweitung der Kunstzone

Ausweitung der Kunstzone

Einband:
Paperback
EAN:
9783837611861
Untertitel:
Interart Studies Neue Perspektiven der Kunstwissenschaften
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 09.2010
Anzahl Seiten:
278
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
ISBN:
978-3-8376-1186-1

Nicht nur die Grenzen zwischen Kunst und Leben sind aktuell in Bewegung, sondern auch diejenigen zwischen den einzelnen Künsten. Renommierte Kulturwissenschaftler/-innen vermessen in dieser Situation den Raum der einzelnen ästhetischen Disziplinen neu und formulieren die Programmatik der »Interart Studies«.

Als Christoph Schlingensief in seiner Aktion »Bitte liebt Österreich« (2000) Asylbewerber vor der Wiener Staatsoper in »Big Brother«-Container pferchte und die Passanten im Stil einschlägiger Reality-Shows über deren Abschiebung »voten« ließ, war das Gros der Passanten zunächst nicht in der Lage, zwischen künstlerischer Performance, TV-Trash und Realität zu unterscheiden.Doch nicht nur die Grenzen von Kunst und Leben sind in Bewegung, auch diejenigen zwischen den Einzelkünsten selbst verflüchtigen sich, sodass die kunstwissenschaftlichen Einzeldisziplinen den Arbeiten kaum mehr gerecht werden.Die Interart Studies spüren an Beispielen aus Film, Theater, bildender Kunst, Musik, in Ästhetik und Medientheorie Phänomene der Überschreitung auf, um zu erproben, wie diese mit neuen Mitteln methodisch und theoretisch adäquat zu fassen sind.

Autorentext
Erika Fischer-Lichte (Prof. Dr. Dr. h.c.), geb. 1943, ist emeritierte Professorin für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktorin des Internationalen Käte-Hamburger-Kollegs »Verflechtungen von Theaterkulturen«. Sie war zwölf Jahre lang Sprecherin des SFB »Kulturen des Performativen«.
Kristiane Hasselmann (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin und Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs »Kulturen des Performativen«.
Markus Rautzenberg (Prof. Dr.), geb. 1972, lehrt Philosophie am Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste, Essen. Er hat an der Freien Universität Berlin promoviert. Er publiziert v.a. zur Medienphilosophie und Ästhetik.

Klappentext
Als Christoph Schlingensief in seiner Aktion »Bitte liebt Österreich« (2000) Asylbewerber vor der Wiener Staatsoper in »Big Brother«-Container pferchte und die Passanten im Stil einschlägiger Reality-Shows über deren Abschiebung »voten« ließ, war das Gros der Passanten zunächst nicht in der Lage, zwischen künstlerischer Performance, TV-Trash und Realität zu unterscheiden. Doch nicht nur die Grenzen von Kunst und Leben sind in Bewegung, auch diejenigen zwischen den Einzelkünsten selbst verflüchtigen sich, sodass die kunstwissenschaftlichen Einzeldisziplinen den Arbeiten kaum mehr gerecht werden. Die Interart Studies spüren an Beispielen aus Film, Theater, bildender Kunst, Musik, in Ästhetik und Medientheorie Phänomene der Überschreitung auf, um zu erproben, wie diese mit neuen Mitteln methodisch und theoretisch adäquat zu fassen sind.

Zusammenfassung
Besprochen in:GERMANISTIK, 52/3-4 (2012)


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