Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2010
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
Nichts wird von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Dabei stellt der massenhafte Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil jeder auf Wohlstand abzielenden Wirtschaftsordnung dar. Dennoch einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU und von der FAZ bis zur »konkret« nach. Er entlarvt die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern - und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.
Autorentext
Thomas Hecken ist Professor für Neuere deutsche Literatur, insbesondere Pop und Populäre Kulturen.
Klappentext
Nichts wird in unserer Konsumgesellschaft von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Obwohl massenhafter Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil unserer auf Massenwohlstand abzielenden Wirtschaftsverfassung darstellt, einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU, von der FAZ bis zur »konkret«, von Röpke bis Sloterdijk kritisch nach. Er untersucht die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern - und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.
Zusammenfassung
»Das Buch [hat] einen positiven Effekt: Wer es gelesen hat, ist sich dessen bewusst, dass die schöngeistige Ablehnung des Konsums in erster Linie ein Geschmacksurteil der Bessergestellten ist.« Paul-Philipp Hanske, Süddeutsche Zeitung, 24.01.2011 Besprochen in: NZZ, 14.12.2010 Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12 (2010), Martin Seeliger Radio Unerhört Marburg, 02.01.2011, Nils Greiten Deutschlandfunk-Büchermarkt, 09.03.2011, Thomas Palzer Hamburger Abendblatt, 19.04.2011, Thomas Andre www.literaturkritik.de, 5 (2011), Walter Delabar GERMANISTIK, 54/3-4 (2013) https://www.freitag.de, 04.04.2015, Katja Kullmann
Leider konnten wir für diesen Artikel keine Preise ermitteln ...
billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...
Die aktuellen Verkaufspreise von
5 Onlineshops werden
in Realtime abgefragt.
Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.
# |
Onlineshop |
Preis CHF |
Versand CHF |
Total CHF |
|
|
1 |
Seller |
0.00 |
0.00
|
0.00 |
|
|
Onlineshops ohne Resultate: