Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zur Intermedialität literarischer und musikalischer Produktionsästhetik in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 12.2012
Populäre Musik ist direkt und stetig präsent. Es verwundert daher nicht, dass sie seit den 1960er Jahren nicht nur den Habitus des zeitgenössischen Menschen bestimmt, sondern auch den Schreibstil einer Reihe von Gegenwartsautoren beeinflusst hat. In den literarischen Texten von Jack Kerouac, Rolf Dieter Brinkmann, Rainald Goetz und Thomas Meinecke fungiert populäre Musik beispielsweise ganz explizit als Medium der Textkonstitution. Markus Tillmann verfolgt die dabei aufscheinenden intermedialen Zusammenhänge zwischen musikalischer und literarischer Produktionsästhetik von den Beat Poets über die Punk- und Industrial-Szene bis hin zur DJ Culture.
Autorentext
Markus Tillmann (Dr. phil.) ist als Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Diskurstheorie und Intermedialität.
Zusammenfassung
»Markus Tillmann gelingt es, durch Betrachtung verschiedener musikalischer und kultureller Bewegungen die Intermedialität von Popmusik und Literatur nachvollziehbar und anschaulich darzustellen.« Lorena Gärtner, MEDIENwissenschaft, 8 (2015) Besprochen in: radioeins, Die Profis, 02.02.2013 www.lehrerbibliothek.de, 28.03.2013, Oliver Neumann
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