Nach der Migration

Nach der Migration

Einband:
Paperback
EAN:
9783837625042
Untertitel:
Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 12.2013
Anzahl Seiten:
298
Erscheinungsdatum:
31.12.2014
ISBN:
978-3-8376-2504-2

Postmigrantischer Alltag der Band zeigt die lebendige Vielfalt von hybriden und transkulturellen Alltagspraktiken, mit denen sich Migranten ihre Lebensräume kreativ aneignen.

Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen.Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird.Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

Autorentext
Erol Yildiz (Univ.-Prof. Dr.) hat den Lehrstuhl für Migration und Bildung an der Universität Innsbruck inne. Gastprofessuren führten ihn nach München, Hamburg, Luxemburg und Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen u.a. Migration und Bildung, (Kritische) Migrationsforschung, Migration und Urbanität, Postmigration und Qualitative Forschungsmethoden.
Marc Hill (Dr. phil.) ist Assistenzprofessor im Lehr- und Forschungsbereich Migration und Bildung an der Universität Innsbruck. Internationale Forschungsaktivitäten führten ihn nach Albanien, Dänemark, Irland, Italien, Norwegen und in die Türkei. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Migration, Diversität und Bildung, Citizen Science und Arts-based Research.

Zusammenfassung
»Mit ihren Forschungsperspektiven, empirischen Studien und künstlerischen Projekten leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag zu einem in Teilen bereits begonnenen Perspektivenwechsel innerhalb der aktuellen Migrationsforschung.« Julia Splitt, dérive, 60 (2015) 20150709


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