Untertitel:
Perspektiven für eine kritische Medienkulturforschung
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Erscheinungsdatum:
31.12.2017
Interdisziplinäre Beiträge machen Konzepte des Anerkennens und Zu-Sehen-Gebens für eine kritische Medienkulturforschung fruchtbar.
Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung?Die Autor_innen des interdisziplinär angelegten Bandes verdeutlichen mit ihren empirischen Analysen, wie Zu-Sehen-Geben in Medienkulturen mit Anerkennung, aber auch mit Missachtung, Verletzbarkeit und Kontrolle verbunden sein kann, und sie zeigen Möglichkeiten der Intervention in tradierte Normen von Anerkennung und Sichtbarkeit auf. Die Beiträge beleuchten unterschiedliche mediale Angebote und Praktiken des Medienhandelns in (digitalen) Öffentlichkeiten, u.a. in Film, Fernsehen, Fotografie, Journalismus und sozialen Medien aus gerechtigkeitstheoretischer, postkolonialer und queer_feministischer Perspektive.
Autorentext
Tanja Thomas ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationen der Medienkultur an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Lina Brink ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg. Die Kulturwissenschaftlerin promovierte als Mitglied der Nachwuchsforscher*innengruppe »Transkulturelle Öffentlichkeiten und Solidarisierung in gegenwärtigen Medienkulturen« an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Elke Grittmann ist Professorin für Medien und Gesellschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Kaya de Wolff ist Mitglied der Nachwuchsforscher_innengruppe »Transkulturelle Öffentlichkeiten und Solidarisierung in gegenwärtigen Medienkulturen« an der Eberhard Karls Universität Tübingen und promoviert dort zum Thema »Post-/koloniale Erinnerungskämpfe in der gegenwärtigen Medienkultur«.
Zusammenfassung
»So ist es die Leistung der meisten Beiträge, sich nicht auf Fragen nach Stereotypen oder positiven/negativen Bildern zu beschränken.« Dagmar Brunow, MEDIENwissenschaft, 4 (2018) 20181205
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