Untertitel:
Medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Zukunft der Mobilität
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Erscheinungsdatum:
31.10.2021
Die Automatisierung des Straßenverkehrs verändert die Bedingungen der Bewegung von Milliarden von Menschen und damit die Welt, in der wir leben.
Verkehr ist Kultur. Er bestimmt darüber, was sich wo und auf welchen Wegen befindet, wer aufeinandertrifft und wer nicht er bildet die Grundlage der Netzwerke, die Menschen und Dinge miteinander eingehen. Mit der Automatisierung des Verkehrs, der Etablierung von Fahrassistenzsystemen und der Entwicklung selbstfahrender Autos stehen nicht nur die Verhältnisse menschlicher und nicht-menschlicher Verkehrsteilnehmender in Frage. Nicht nur die ethischen und juristischen Grundlagen des Straßenverkehrs, sondern auch die basalen Bedingungen des Umgangs miteinander müssen neu verhandelt werden. Die Beiträger*innen des Bandes analysieren aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive die Transformationen der Mobilität, die Verkehrswende und das vielfach aufgeladene Objekt Auto.
Besprochen in:Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 2 (2022)Stadt und Raum, 2 (2022)Verkehrsblatt, 7 (2022)
Autorentext
Florian Sprenger (Dr. phil.) ist Professor für Virtual Humanities am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Nach seiner Promotion an der Ruhr-Universität Bochum zu Medien des Immediaten war er PostDoc am Digital Cultures Research Lab der Leuphana Universität Lüneburg, Visiting Scholar an der Stanford University sowie Juniorprofessor für Medienkulturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er erforscht die Transformationen digitaler Kulturen, die Geschichte künstlicher Umgebungen und die Virtualität der Automatisierung.
Klappentext
Traffic is culture. It determines what is where and on which routes, who meets and who doesn't it forms the basis of the networks between people and things. With the automation of traffic, the establishment of driver assistance systems and the development of self-driving cars, it is not only the relationships of human and non-human traffic participants that are being called into question. The ethical and legal foundations of road traffic as well as the basic conditions of interaction must also be re-negotiated. The contributors to this volume analyse the transformations of mobility, the traffic revolution and the highly charged object of the car from the perspectives of media and cultural studies.
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