Untertitel:
Die schöne Württembergerin und ihre Vorgänger
Herausgeber:
Ek-Verlag EisenbahnKurier
Erscheinungsdatum:
13.09.2021
Unter den deutschen Länderbahn-Pacifics war die ab 1909 gebaute württembergische Klasse C die Leichteste. Die glatte, stahlblau schimmernde Verkleidung aus Glanzblech bestimmte ihr elegantes Erscheinungsbild und machte sie bald als schöne Württembergerin bekannt. Die reich bebilderte Publikation beschreibt ausführlich alle Besonderheiten dieser außergewöhnlichen Schnellzuglokomotive, die mit ihren Treibradsätzen von 1.800 mm Durchmesser und ihrem leichten Kurvenlauf speziell für den Betrieb im württembergischen Hügelland mit den engen Gleisbögen gebaut wurde. Mit ihrem Leichtbautriebwerk und den verstärkten Bremsen war die C-Lok für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen. Bis zum Jahr 1921 baute die Maschinenfabrik Esslingen insgesamt 41 Lokomotiven der Klasse C. Sie verrichtete 46 Jahre lang auch in schwierigen Zeiten ihren Dienst. So gelangten nach dem Ersten Weltkrieg einzelne C-Loks als Waffenstillstandsabgabe nach Frankreich und Polen. Eine Rückschau auf die Entwicklung der Personen- und Schnellzuglokomotiven der Königlich Württembergischen Staateiseisenbahnen seit ihren Anfängen von 1845 runden das Buch ab, das mit ca. 340 Bildern und Zeichnungen ein bedeutendes Kapitel deutscher Eisenbahngeschichte beschreibt.
Inhalt
Vorwort Württembergische Eisenbahngeschichte Die Vorgänger der Klasse C 1845-1909 Ludwig Klein und die Amerikaner-Lokomotiven Die Klasse I von Norris (2' B n2) Die Klasse II von Baldwin & Whitney (1' B n2) Bewährung der beiden amerikanischen Bauarten Kuriosum Die Ära Ludwig Klein, Emil Keßler u. Josef Trick Die Klasse III von Emil Keßler (2' B n2) Die Klasse III von J. A. Maffei in München (2' B n2) Die erste Henschel-Lokomotive DRACHE und die Klasse III Die Klasse V, spätere Klasse C (2' B n2) Projekte von Emil Keßler und Josef Trick Die Klasse VI, ab 1858 Klasse A (2' B n2) Die Klasse VII, ab 1856 Klasse D (2' B n2) Die Klasse B (alt) von 1865 (2' B n2) Die Ära von Heinrich Brockmann Die Klasse T von 1866 (B n2) Die Klasse B von 1868 (1B n2) Die Klassen B2 und B3 (1B n2) Die Klasse A, Aa ab 1878 (1B n2) Lokomotivumbauten Die Ära von Adolph Klose Die WIEN, ein Umbauversuch Kloses (1' B n2) Die Klasse Ab und AUmbau (1B n2) Die Klasse Ac von 1889 (1B n2v) Die Klasse E von Cockerill (1'B1' n3v) Die Ära von Eugen Kittel Die Klasse Fb von 1896 (1C n2) Projekt einer 2' C n4v Die Klasse D von 1898 (2' C n4v) Die Klasse AD von 1899 (2' B n2v) Die Klasse AD ab 1903 mit Kolbenschiebern (2' B n2v) Der ME-Überhitzer, ein Versuch Der Eintritt von Wilhelm Dauner Die Klasse ADh von 1907 (2' B h2), erste echte Hei߬dampf¬lok Württembergs 2' C 1'-Vierzylinderverbund-Heißdampf-Schnellzuglokomotive der Klasse C Geschichte der süddeutschen 2' C 1'-Pacific-Lokomotiven Entstehungsgeschichte Erste Beschaffungsperiode Betriebsmessfahrten von 1909 Technische Beschreibung der Klasse C Internationale Industrie- und Gewerbeausstellung in Turin 1911 Französischer Messebericht über die Ausstellung in Turin Zweite Beschaffungs¬periode der Klasse C Die Lieferungen Leistungssteigerung an den Lokomotiven der Klasse C Änderungen an der Dampfmaschine Änderungen am Dampferzeuger Die Kolbenspeisepumpe Der Speisewasservorwärmer Das Führerhaus Der Tender Type II (wü 2' 2' T 30) Fazit zur technischen Ausstattung Die C 2041 Der Erste Weltkrieg und seine Auswirkungen Kriegseinsätze Flusseiserne Feuerbüchsen Personalschulungen für die C nach Kriegsende 1919 Stationierung und Einsätze der C bis 1920 Ein ganz besonderer Einsatz für eine C Situation bei der Beschaffung von Fahrzeugen 1918 bis 1920 Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft Der Werkstättendienst für die Klasse C Unterhaltung der C bei der Deut¬schen Reichsbahn (1920-1947) Das Privatausbesserungswerk (PAW) Maschinenfabrik Esslingen Die Umzeichnung der württembergischen Klasse C zur Baureihe 18.1 Bauartänderungen bei der Deutschen Reichs¬bahn-Gesellschaft Die Beleuchtung der C Windleitbleche Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h Weitere Bauartänderungen Ersatzteilbestellungen zur Klasse C bei der Maschinenfabrik Esslingen Generationswechsel im Lokomotivenpark Württembergs Die preußische P 8 (Reihe 38.10-40) Die sächsische XX HV (Reihe 19.0) Die preußische P 10 (Reihe 39.0-2) Verdrängung der C durch fremde Länderbahnlokomotiven Das neue Gesicht der Zugförderung in Württemberg Stationierungen und Betrieb der C bis 1939/1940 Das Betriebswerk Stuttgart-Rosenstein Das Bahnbetriebswerk Ulm Übersicht über die Beheimatung aller 37 C von 1929 bis 1939 Der Zweite Weltkrieg 1939 bis 1945 Stationierungen und Betrieb der C vom Kriegsende bis 1955 Das Kriegsende und der totale Zusammenbruch Der Neubeginn nach 1945 mit den Besatzungszonen Die C als Splittergattung? Deutsche Bundesbahn Unterhaltung der Klasse C bei der Deutschen Bundesbahn Einsätze von C-Loks bei der DB von Heilbronn aus Einsätze der C bei der DB von Ulm aus Das Ende Württembergs C im Ausland nach dem Ersten Weltkrieg Einsätze der C in Frankreich Reisezug-Verbindung von Le Mans nach Angers 1930 bis 1934 Einsätze der C in Polen Unfälle mit C-Loks Betriebserfahrungen mit der Klasse C Die Leistung der Klasse C eine nachträgliche Untersuchung Beurteilung der C aus heutiger Sicht Projekt zum Nachbau einer württem¬bergischen Klasse C Schlussbetrachtung Spuren der C in der weiteren Lokomotivgeschichte Höhepunkte im Bau von Schnellzug-Dampf¬lokomotiven Dank an die Unterstützer Lebensläufe der C-Lok Literatur und Quellen
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