Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine Ausstellung zu den letzten Wochen des NS-Terrors in Österreich, Dt/engl
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Dieter A. Binder, Georg Hoffmann, Monika Sommer, Heidemarie Uhl
Herausgeber:
Mandelbaum Verlag
Erscheinungsdatum:
02.11.2016
Die Ausstellung »41 Tage. Kriegsende 1945 - Verdichtung der Gewalt« interveniert in ein nach wie vor wirkungsmächtiges negatives Bild des Jahres 1945 als Zusammenbruch, Kapitulation, Beginn der Besatzung durch fremde Mächte. Sie dokumentiert die Eskalation des NS-Terrors angesichts der unmittelbar bevorstehenden Niederlage. Anhand konkreter Orte, Ereignisse und individueller Schicksale wird gezeigt, was 1945 - ungeachtet der Vielfalt und Ambivalenz der zeitgenössischen Erfahrungen - letztlich bedeutet: die Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Der Katalog dokumentiert die Stationen der Ausstellung in Wien, Graz und Linz und verknüpft neue Dokumente über die letzten 41 Tage des Zweiten Weltkriegs mit zeitgenössischen künstlerischen Fotografien ausgewählter »Tatorte«.
Autorentext
Stefan Olah, Fotograf und Senior Artist an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Dieter A. Binder, Historiker an der Universität Graz und an der Andrssy Universität in Budapest. Georg Hoffmann, Historiker am Institut für Geschichte (Zeitgeschichte) der Karl-Franzens-Universität Graz. Monika Sommer, Historikerin und Kuratorin, Kulturprogrammleiterin beim Europäischen Forum Alpbach, Co-Leiterin des /ecm-Lehrgangs an der Universität für angewandte Kunst in Wien und purpurkultur (ausstellen-beraten-vermitteln). Heidemarie Uhl, Historikerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Graz
Klappentext
Die Ausstellung 41 Tage. Kriegsende 1945 - Verdichtung der Gewalt interveniert in ein nach wie vor wirkungsmächtiges negatives Bild des Jahres 1945 als Zusammenbruch, Kapitulation, Beginn der Besatzung durch fremde Mächte. Sie dokumentiert die Eskalation des NS-Terrors angesichts der unmittelbar bevorstehenden Niederlage. Anhand konkreter Orte, Ereignisse und individueller Schicksale wird gezeigt, was 1945 - ungeachtet der Vielfalt und Ambivalenz der zeitgenössischen Erfahrungen - letztlich bedeutet: die Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Der Katalog dokumentiert die Stationen der Ausstellung in Wien, Graz und Linz und verknüpft neue Dokumente über die letzten 41 Tage des Zweiten Weltkriegs mit zeitgenössischen künstlerischen Fotografien ausgewählter Tatorte.
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