Globaler Emissionshandel

Globaler Emissionshandel

Einband:
Paperback
EAN:
9783860997420
Untertitel:
Wie Luftverschmutzer belohnt werden. Analyse, Kritik, Perspektiven
Genre:
Allgemeine Natur- & Gesellschafts-Sachbücher
Autor:
Tamra Gilbertson, Oscar Reyes
Herausgeber:
Brandes + Apsel Verlag Gm
Auflage:
2. Auflage 2025
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
01.05.2025
ISBN:
978-3-86099-742-0

Eine überzeugende Kritik am globalen Emissionshandel und ein Plädoyer für radikales Umdenken in der westlichen Wohlstandsgesellschaft. Eine aktuelle Bilanz der Perspektiven für ein neues globales Klimaabkommen im Nachfolgeprozess des UN-Klimagipfels in Bali 2007.Der Emissionshandel gilt als viel versprechendes Instrument zum Schutz des Klimas. Die beteiligten Akteure Staaten und Unternehmen verpflichten sich im Rahmen eines Abkommens dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen aufein festgelegtes Maß zu reduzieren. Wem das gelingt, der verfügt über »Emissions-Guthaben«, die an einer Tauschbörse verkauft werden können. So hielten beide, die Viel- und Wenigverschmutzer, die Vorgaben beim Klimaschutz ein. Nein, sagen die Autoren, der Handel mit Emissionszertifikaten bringt den Klimaschutz entgegen solcher Behauptung nicht voran, sondern wird selbst zum Geschäft. Ihre Analyse begründet anhand von Fallstudien, warum der globale Emissionsmarkt ein Irrweg ist. Arme Länder profitieren kaum davon. Die Gewinner sind die Industriestaaten und große Konzerne, die auch künftig auf fossile Brennstoffe setzen und Geschäfte damit machen.

'Wer noch immer glaubt, wir könnten die Klimakrise überwinden, indem wir ein Auktionshaus für Emissionsrechte aufmachen, der sollte dieses Buch lesen so knapp und überzeugend ist die Kritik am Geschäft mit der Umwelt bislang nicht formuliert worden.' (Naomi Klein, Kanada) Das Buch 'bietet genaue Analysen und gute Argumente für eine nachhaltige Lösung des Klimaproblems.' (Praful Bidwai, Indien) Der Emissionshandel gilt als viel versprechendes Instrument zum Klimaschutz. Die beteiligten Akteure Staaten und Unternehmen - verpflichten sich im Rahmen eines Abkommens dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen auf ein festgelegtes Maß zu reduzieren. Wem das gelingt, der verfügt über 'Emissionsguthaben ', die an einer Tauschbörse verkauft werden können. Die Strategie beruht auf der Annahme, dass sich nach und nach immer weniger Zerti-fikate im Handel befinden werden, folglich ihr Preis steigt, und auf diese Weise der Schadstoffausstoß insgesamt zurückgeht.Die Autoren halten dagegen, dass der Emissi-onshandel den Klimaschutz nicht voranbringt, sondern selbst zum Geschäft wird. Sie zeigen, wie der Emissionshandel funktioniert und begründen, warum er ein Irrweg ist. Der Band entsteht in Zusammenarbeit mit der Dag Hammarskjöld Stiftung in Uppsala/Schweden.

Autorentext
Larry Lohmann arbeitet bei The Corner House, einer britischen Nichtregierungsorganisation, die sich für die Förderung von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit weltweit einsetzt.
Oscar Reyes arbeitet am Transnational Institute in Amsterdam und ist Redakteur der Zeitschrift Red Pepper.

Klappentext
»Wer noch immer glaubt, wir könnten die Klimakrise überwinden, indem wir ein Auktionshaus für Emissionsrechte aufmachen, der sollte dieses Buch lesen - so knapp und überzeugend ist die Kritik am Geschäft mit der Umwelt bislang nicht formuliert worden.« (Naomi Klein, Kanada) Das Buch »bietet genaue Analysen und gute Argumente für eine nachhaltige Lösung des Klimaproblems.« (Praful Bidwai, Indien) Der Emissionshandel gilt als viel versprechendes Instrument zum Schutz des Klimas. Die beteiligten Akteure - Staaten und Unternehmen - verpflichten sich im Rahmen eines Abkommens dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen auf ein festgelegtes Maß zu reduzieren. Wem das gelingt, der verfügt über »Emissions-Guthaben«, die an einer Tauschbörse verkauft werden können. So hielten beide, die Viel- und Wenigverschmutzer, die Vorgaben beim Klimaschutz ein. Nein, sagen die Autoren, der Handel mit Emissionszertifikaten bringt den Klimaschutz entgegen solcher Behauptung nicht voran, sondern wird selbst zum Geschäft. Ihre Analyse begründet anhand von Fallstudien, warum der globale Emissionsmarkt ein Irrweg ist. Arme Länder profitieren kaum davon. Die Gewinner sind die Industriestaaten und große Konzerne, die auch künftig auf fossile Brennstoffe setzen und Geschäfte damit machen. Die Autoren: Tamra Gilbertson und Oscar Reyes arbeiten am Carbon Trade Watch/Transnational Institute in Amsterdam. Der Band entsteht in Zusammenarbeit mit der Dag Hammarskjöld Stiftung in Uppsala/Schweden.


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