Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung
Auflage:
2., überarbeitete Auflage.
Erscheinungsdatum:
31.12.2007
In jüngster Zeit sind zunehmend Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in deutschen Haushalten zu finden. Sie arbeiten als Putzfrauen, betreuen und pflegen Kinder oder alte Menschen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die betroffenen Migrantinnen und ihre Arbeitgeber/innen mit dieser Situation umgehen und welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind.Der Bedarf nach haushaltsnahen persönlichen Dienstleistungen scheint in Deutschland eher zu steigen als abzunehmen und der Weltmarkt liefert die gewünschten Arbeitskräfte; diesem Bedarf steht jedoch eine migrationspolitische Abgrenzungspolitik gegenüber, die diese Arbeitsleistung nicht als gesellschaftliches Desiderat betrachtet und in die Illegalität abdrängt.
Die globalisierten Dienstmädchen In jüngster Zeit sind zunehmend Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in deutschen Haushalten zu finden. Sie arbeiten als Putzfrauen, betreuen und pflegen Kinder oder alte Menschen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die betroffenen Migrantinnen und ihre Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen mit dieser Situation umgehen und welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind. Der Bedarf nach haushaltsnahen persönlichen Dienstleistungen scheint in Deutschland eher zu steigen als abzunehmen und der Weltmarkt liefert die gewünschten Arbeitskräfte; diesem Bedarf steht jedoch eine migrationspolitische Abgrenzungspolitik gegenüber, die diese Arbeitseistung nicht als gesellschaftliches Desiderat betrachtet und in die Illegalität abdrängt. Helma Lutz schreibt mit politischem Anliegen, fordert sie doch entsprechende, realitätsnahe Regelungen seitens der Bundesregierung. Aus dem Inhalt: Internationaler Arbeitsmarkt, Transnationale Migration und Illegalität Die Erforschung transnationaler Lebensführung Transnationale Migrationsräume: Polen und Ecuador Haushaltsarbeit ein ganz normaler Job? Ausbeutungsverhältnis oder Vertrauensgemeinschaft? Beziehungsarbeit im Haushalt Transnationale Mutterschaft Illegal-Sein
Autorentext
Prof. Dr. Helma Lutz, Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt am Main
Klappentext
Die globalisierten Dienstmädchen In jüngster Zeit sind zunehmend Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in deutschen Haushalten zu finden. Sie arbeiten als Putzfrauen, betreuen und pflegen Kinder oder alte Menschen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die betroffenen Migrantinnen und ihre Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen mit dieser Situation umgehen und welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind. Der Bedarf nach haushaltsnahen persönlichen Dienstleistungen scheint in Deutschland eher zu steigen als abzunehmen und der Weltmarkt liefert die gewünschten Arbeitskräfte; diesem Bedarf steht jedoch eine migrationspolitische Abgrenzungspolitik gegenüber, die diese Arbeitseistung nicht als gesellschaftliches Desiderat betrachtet und in die Illegalität abdrängt. Helma Lutz schreibt mit politischem Anliegen, fordert sie doch entsprechende, realitätsnahe Regelungen seitens der Bundesregierung. Aus dem Inhalt: Internationaler Arbeitsmarkt, Transnationale Migration und Illegalität Die Erforschung transnationaler Lebensführung Transnationale Migrationsräume: Polen und Ecuador Haushaltsarbeit - ein ganz normaler Job? Ausbeutungsverhältnis oder Vertrauensgemeinschaft? Beziehungsarbeit im Haushalt Transnationale Mutterschaft Illegal-Sein
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