Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Architekt des sowjetischen Palladianismus
Autor:
Dmitrij Chmelnizki
Herausgeber:
DOM Publishers
Erscheinungsdatum:
31.03.2015
Iwan Scholtowski gilt als Schlüsselfigur der sowjetischen Architektur. 1932 wurde er durch den Wettbewerb für den Palast der Sowjets weltbekannt. Nach Stalins Hinwendung zum sozialistischen Klassizismus, die das Ende des russischen Konstruktivismus bedeutete, übernahm Scholtowski die Leitung für die Ausbildung der sowjetischen Architekten entsprechend der neuen stilistischen Regeln. Seine Entwurfsmethoden sind in Russland bis heute sehr populär geblieben. Das Schicksal und das schöpferische Leben Scholtowskis bleiben jedoch weitgehend rätselhaft. In diesem Buch werden Leben und Werk von Iwan Scholtowski erstmals kritisch in den Kontext der despotischen Herrschaft Josef Stalins eingebettet. Teils unveröffentlichte Zeichnungen aus dem Staatlichen Architekturmuseum in Moskau illustrieren dieses wichtige Kapitel der sowjetischen Baugeschichte. Anmerkung: Für russische Namen und Begriffe wurde im gesamten Buch die im Deutschen übliche Duden-Umschrift verwendet. Andere Schreibweisen des Namens Scholtowski sind Sholtowski (DDR-Umschrift), Zholtovsky (englische Transkription) und oltovskij (wissenschaftliche Transliteration).
Autorentext
Dmitrij Chmelnizki, Jg. 1953, Architekt, Architekturhistoriker und Publizist. Studium in Duschanbe und Leningrad. Promotion zur Architektur der Stalinzeit an der Technischen Universität Berlin. Publikationen zur Architektur und Kunstgeschichte der UdSSR und zur postsowjetischen Gesellschaft.
Anastasia Firsowa, Jg. 1978, Studium der Kunstgeschichte in Moskau, Promotion über Leben und Werk Iwan Scholtowskis (2004). Ab 2008 Leiterin der Ausstellungsabteilung am Staatlichen Schtschussew-Museum für Architektur in Moskau. Zahlreiche Publikationen zur sowjetischen Architektur der Stalinzeit. Kuratorin von Ausstellungen in Russland und anderen Ländern. Verstorben 2014.
Klappentext
Iwan Scholtowski gilt als Schlüsselfigur der sowjetischen Architektur. 1932 wurde er durch den Wettbewerb für den Palast der Sowjets weltbekannt. Nach Stalins Hinwendung zum sozialistischen Klassizismus, die das Ende des russischen Konstruktivismus bedeutete, übernahm Scholtowski die Leitung für die Ausbildung der sowjetischen Architekten entsprechend der neuen stilistischen Regeln. Seine Entwurfsmethoden sind in Russland bis heute sehr populär geblieben. Das Schicksal und das schöpferische Leben Scholtowskis bleiben jedoch weitgehend rätselhaft. In diesem Buch werden Leben und Werk von Iwan Scholtowski erstmals kritisch in den Kontext der despotischen Herrschaft Josef Stalins eingebettet. Teils unveröffentlichte Zeichnungen aus dem Staatlichen Architekturmuseum in Moskau illustrieren dieses wichtige Kapitel der sowjetischen Baugeschichte.
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