Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
Seit Jahren zählt die Frage nach Erinnerungskulturen zu den boomenden Feldern historischer Studien. Die Kategorien «Gedächtnis» und «Erinnerung» sind zu leitenden Denkfiguren kulturwissenschaftlicher Arbeiten und öffentlichen Interesses avanciert. Auch die Geschichtsschreibung über regionale Räume und Bezüge ist seit geraumer Zeit im Aufwind begriffen, nachdem das Ende des Kalten Krieges, die Europäisierung und Globalisierung bisherige Grenzen und Raumvorstellungen, Kommunikations- und Verteilungsstrukturen, Zugehörigkeitsmuster und Mobilitätsformen binnen weniger Jahre veränderten. Der Band versteht Regionalgeschichte als zentralen Bestandteil der Erforschung von Erinnerungskulturen und verknüpft die beiden Forschungsströmungen der Erinnerungs- und Raumforschung. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Geschichte in Museen, in der Konstruktion urbaner Identitäten und bei regionalen Eliten. Die Autorinnen und Autoren Geschichtsdidaktiker, Zeit- und Kunsthistoriker, Museologen, Politik- und Kulturwissenschaftler fragen dabei nach der Spezifik regionaler Geschichtsbilder, die sie in Fallstudien zu Erinnerungskulturen in Deutschland, Polen und der Schweiz vor allem des 20. Jahrhunderts untersuchen.
Autorentext
Harald Schmid, Politikwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und Dozent in der politischen Erwachsenenbildung, Veröffentlichungen u.a.: Antifaschismus und Judenverfolgung (2004); Erinnern an den Tag der Schuld (2001).
Klappentext
Seit Jahren zählt die Frage nach Erinnerungskulturen zu den boomenden Feldern historischer Studien. Die Kategorien ?Gedächtnis? und ?Erinnerung? sind zu leitenden Denkfiguren kulturwissenschaftlicher Arbeiten und öffentlichen Interesses avanciert. Auch die Geschichtsschreibung über regionale Räume und Bezüge ist seit geraumer Zeit im Aufwind begriffen, nachdem das Ende des Kalten Krieges, die Europäisierung und Globalisierung bisherige Grenzen und Raumvorstellungen, Kommunikations- und Verteilungsstrukturen, Zugehörigkeitsmuster und Mobilitätsformen binnen weniger Jahre veränderten.
Der Band versteht Regionalgeschichte als zentralen Bestandteil der Erforschung von Erinnerungskulturen und verknüpft die beiden Forschungsströmungen der Erinnerungs- und Raumforschung. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Geschichte in Museen, in der Konstruktion urbaner Identitäten und bei regionalen Eliten. Die Autorinnen und Autoren ? Geschichtsdidaktiker, Zeit- und Kunsthistoriker, Museologen, Politik- und Kulturwissenschaftler ? fragen dabei nach der Spezifik regionaler Geschichtsbilder, die sie in Fallstudien zu Erinnerungskulturen in Deutschland, Polen und der Schweiz vor allem des 20. Jahrhunderts untersuchen.
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