Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Strategien und Perspektiven für Arbeitssuchende
Genre:
Sonstige Politik-, Gesellschafts- & Wirtschafts-Sachbücher
Herausgeber:
Goldegg Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.09.2006
Rationalisierung, Globalisierung, Gewinnsteigerung im Sinne des "shareholder value": die Generation 45plus wird verstärkt vom Arbeitsmarkt verdrängt. Die Folgen für die Betroffenen reichen vom Verlust der beruflichen Perspektive über finanzielle Einbußen bis zu physischen und psychischen Problemen. Dieses Buch macht den Arbeitsuchenden der Generation 45plus Mut, ihr Erfahrungswissen und ihre Qualifi kationen bei Unternehmen ins rechte Licht zu rücken, bei Bewerbungen selbstbewusst aufzutreten und auch nach vielen Absagen die Hoffnung nicht aufzugeben. Unterstützt von Gastautoren liefert Roman Valent Information, Rat und Hilfe bei der Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt: mit Mustertexten, Checklisten, Expertentipps und vielen Hinweisen auf weiterführende Informationsangebote.
Rationalisierung, Globalisierung, Gewinnsteigerung im Sinne des shareholder value: die Generation 45plus wird verstärkt vom Arbeitsmarkt verdrängt. Die Folgen für die Betroffenen reichen vom Verlust der beruflichen Perspektive über finanzielle Einbußen bis zu physischen und psychischen Problemen. Dieses Buch macht den Arbeitsuchenden der Generation 45plus Mut, ihr Erfahrungswissen und ihre Qualifi kationen bei Unternehmen ins rechte Licht zu rücken, bei Bewerbungen selbstbewusst aufzutreten und auch nach vielen Absagen die Hoffnung nicht aufzugeben. Unterstützt von Gastautoren liefert Roman Valent Information, Rat und Hilfe bei der Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt: mit Mustertexten, Checklisten, Expertentipps und vielen Hinweisen auf weiterführende Informationsangebote. Orientierung auf dem Arbeitsmarkt Qualifikationen optimal präsentieren Bewerbung und Vorstellungsgespräch Alternativen zur Anstellung finden Mit Erfahrungswissen überzeugen
Autorentext
Nach langjähriger Berufstätigkeit, zuletzt als Referatsleiter im Zentraleinkauf eines großen Unternehmens, wurde Roman Valent im Alter von 50 Jahren arbeitslos. Seine eigenen Erfahrungen und die schwierige Situation der Mitglieder seiner Altersgruppe auf dem Arbeitsmarkt bewogen ihn dazu, dieses Buch zu schreiben. Er ist Gründer und Vorstand der Initiative Fundament Generation 45plus. Der Autor lebt mit seiner Familie in Wien.
Klappentext
Rationalisierung, Globalisierung, Gewinnsteigerung im Sinne des "shareholder value": die Generation 45plus wird verstärkt vom Arbeitsmarkt verdrängt. Die Folgen für die Betroffenen reichen vom Verlust der beruflichen Perspektive über finanzielle Einbußen bis zu physischen und psychischen Problemen. Dieses Buch macht den Arbeitsuchenden der Generation 45plus Mut, ihr Erfahrungswissen und ihre Qualifi kationen bei Unternehmen ins rechte Licht zu rücken, bei Bewerbungen selbstbewusst aufzutreten und auch nach vielen Absagen die Hoffnung nicht aufzugeben. Unterstützt von Gastautoren liefert Roman Valent Information, Rat und Hilfe bei der Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt: mit Mustertexten, Checklisten, Expertentipps und vielen Hinweisen auf weiterführende Informationsangebote. Orientierung auf dem Arbeitsmarkt Qualifikationen optimal präsentieren Bewerbung und Vorstellungsgespräch Alternativen zur Anstellung finden Mit Erfahrungswissen überzeugen
Leseprobe
Die Generation 45+: verloren im Bermudadreieck? (S. 17-18)
Die Generation 45+: verloren im Bermudadreieck? Die Politik gibt mit der Pensionsreform die Ausgangsbasis vor: Die Menschen sollen in Zukunft länger arbeiten, konkret bis zum Alter von 60 bis 65 Jahren. Aufgrund der demografischen Entwicklung, so wird seit Jahrzehnten argumentiert, sei das jetzige österreichische Pensionssystem nicht mehr finanzierbar. Ein logischer Schritt war also, die Frühpension abzuschaffen und so den ArbeitnehmerInnen mitzuteilen, dass sie in Zukunft länger in den Betrieben bleiben sollen.
Für die Unternehmen war aber gerade die Frühpension ein Kompromiss, die MitarbeiterInnen zumindest bis zu diesem Zeitpunkt zu beschäftigen. Diese Vorgehensweise wurde von allen toleriert und eingehalten.
Es war moralisch undenkbar, an eine andere vorzeitige Auflösung von Dienstverhältnissen zu denken. Alle haben sich daran gehalten, das Unternehmen, der Betriebsrat, die Betroffenen und auch die Konkurrenz!
Viele Firmenchefs konnten es auch früher kaum erwarten, sich von ihren älteren MitarbeiterInnen zu trennen, wahrscheinlich schon damals wegen des Kostenfaktors. Die Unternehmen reagierten auf ihre Weise auf die Abschaffung der Frühpension. Keineswegs beschäftigten sie ihre MitarbeiterInnen nun länger. Jetzt brauchten sie nicht mehr bis zum Frühpensionsalter zu warten. Sie konnten diese MitarbeiterInnen schon vorher abfertigen. Der "Golden Handshake" wurde Usus.
Selbst solche Vereinbarungen sind heute nicht mehr die Regel. Unternehmen bauen ihre älteren ArbeitnehmerInnen ab und begründen diesen Schritt mehr oder weniger offen: Die Älteren seien zu teuer, zu kritisch gegen über Organisationsmaßnahmen und neuen Entwicklungen etc.
Die meisten Unternehmen agieren heute so. Die Hemmschwellen sinken, Unternehmen zeigen sich zunehmend rücksichtsloser. Die Entwicklungen in vielen börsenotierten Unternehmen zeichnen kein schönes Bild: Die versammelte Belegschaft erfährt nach dem Bericht über den gigantischen Jahresgewinn von hunderten Millionen Euro von der geplanten Reduzierung des Personals. Begründung: "Im Konkurrenzunternehmen sind die Gewinne größer ausgefallen. Da müssen wir nachziehen."
Die Menschen bekommen widersprüchliche Botschaften vermittelt. Einerseits heißt es: "Wir müssen länger arbeiten, weil das Pensionssystem vor dem Kollaps steht." Andererseits wird ArbeitnehmerInnen oft mit 40 oder 45 Jahren zu verstehen gegeben, dass sie nicht mehr gebraucht werden.
Dieser Widerspruch sollte uns beschäftigen: Wenn Sie bis 65 arbeiten sollen, dann können Sie nicht schon mit 40 dafür zu alt sein. Das ist eine krankhafte Entwicklung in unserer Wirtschaft und unserem Sozialsystem. Wenn wir Leute dieser Altersgruppe gedanklich und im realen Arbeitsleben abschreiben, müssen wir das soziale Netz und die Betreuung auf diese Gruppe ausdehnen. Die wirklich "Alten" sind längst abgeschrieben, die Pensionisten, die alten Kranken. Jetzt kommt die nächste Generation dran, die "Generation 45+".
Inhalt
1;Inhaltsverzeichnis;10
2;Geleitwort;4
3;Vorwort des Autors;6
4;Einleitung: Mut zum Neustart - was Sie in diesem Buch finden;12
5;Die Generation 45+: verloren im Bermudadreieck?;18
5.1;Argumente für und gegen die Generation 45+;22
5.2;Wird die demografische Veränderung alle Probleme lösen?;29
5.3;Altersarbeitslosigkeit bzw. Notstandshilfe als Ersatzpension?;32
6;Die Potenziale der Generation 45+ nutzen;34
6.1;Erfahrungswissen: Der Bonus der Generation 45+;36
6.2;Benötigen wir einen Wertewandel?;47
7;Die Grundlagen für einen Neustart am Arbeitsmarkt;52
7.1;In welchen Unternehmen gibt es Chancen für die Generation 45+?;52
7.2;Wie sieht ein gesunder Mix zwischen Alt und Jung aus?;57
8;Neustart in der Praxis;62
8.1;Eigeninitiative ergreifen - Netzwerke nützen;62
8.2;Strategien und Marketing für die Generation 45+;67
8.3;Bewerben Sie sich authentisch;74
8.4;So überzeugen Sie mit Ihrer authentischen Bewerbung;92
8.5;Kreativ und mutig bewerben - ein Dialog;99
8.6;Häufige Fragen im Bewerbungstraining;118
8.7;Weiterbildung oder "Kommt Zeit, kommt Pension"?;125
8.8;Alternative Beschäftigungsarten: Chancen und Risiken;129
8.9;Arbeitsmarkt und Flexibilität - von Freiheit und anderen Mythen;136
8.10;Neue Berufsfelder mit Chancen für die Generation 45+;143
8.11;Was bringt der 2. Arbeitsmarkt den Älteren?;149
9;Vorbeugende Maflnahmen;152
9.1;Brückenschlag zwischen den Gen…
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