"Von den herrlichsten Kunstwerken umgeben..." Der Briefwechsel zwischen Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottlob Quandt

"Von den herrlichsten Kunstwerken umgeben..." Der Briefwechsel zwischen Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottlob Quandt

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783933592439
Untertitel:
Kritische Edition auf Grundlage der Handschriften
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottlob von Quandt
Herausgeber:
w.e.b. Universitätsverlag
Anzahl Seiten:
472
Erscheinungsdatum:
31.12.2001
ISBN:
978-3-933592-43-9

Der Briefwechsel zwischen Johann Wolfgang von Goethe und dem Dresdner Kunstsammler und Mäzen Johann Gottlob von Quandt setzt im Jahr 1828 mit der Gründung des Sächsischen Kunstvereins ein, dessen erster Vorstand Quandt war, und umspannt Goethes vier letzte Lebensjahre. Die mehr als 70 gewechselten Briefe kreisen vordergründig um Vereinsgeschäfte, die Goethe für die beigetretenen "Weimarischen Kunstfreunde" verantwortet; sie eröffnen daneben aber, von Quandt immer wieder subtil angeregt, ein Kunstgespräch, das aufschlussreich sowohl für die Kunstaufassung des späten Goethe ist als auch für diejenige eines der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit, der zwischen klassizistischer Beschränkung und 'romantischer' Malerei immer zu vermitteln sucht. Der gesamte Briefwechsel wird in philologisch zuverlässiger Gestalt vorgelegt, ergänzt durch einen umfangreichen Stellenkommentar. Eine perspektivische Brechung erfolgt in Gestalt weiterer umfangreicher, hier zumeist erstmals gedruckter Do kumente, die Quandts Goethebild, sein Kunstverständnis und sein Wirken für den Sächsischen Kunstverein genauer beleuchten. Einführung und Zeittafel eröffnen den Blick auf die historischen Kontexte.

Autorentext
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört. Johann Gottlieb von Quandt (1787-1859), Kaufmannssohn, bedeutender Kunstsammler und Mäzen aus Leipzig, lebte ab 1823 in Dresden, Autor mehrerer kunsttheoretischer und -geschichtlicher Schriften. Sein Haus in Dresden war Treffpunkt bedeutender Künstler, die er zum Teil großzügig förderte. Seit einer Reise nach Rom 1820 Anhänger der Nazarener. Befreundet mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Karl Friedrich Wilhelm von Rumohr. 1828-1833 Vorstand des neugegründeten Sächsischen Kunstvereins, Mitbegründer des Sächsischen Altertumsvereins. Jochen Strobel, geb. 1966, hat in München und Dresden Germanistik und Geschichte studiert. 1997 promovierte er über Thomas Mann. Seit 1998 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität in Dresden.

Klappentext
Nach den Handschriften herausgegeben und kommentiert von Walter Schmitz und Jochen Strobel. Der Briefwechsel zwischen Johann Wolfgang von Goethe und dem Dresdner Kunstsammler und Mäzen Johann Gottlob von Quandt setzt im Jahr 1828 mit der Gründung des Sächsischen Kunstvereins ein, dessen erster Vorstand Quandt war, und umspannt Goethes vier letzte Lebensjahre. Die mehr als 70 gewechselten Briefe eröffnen, von Quandt immer wieder subtil angeregt, ein Kunstgespräch, das aufschlußreich sowohl für die Kunstauffassung des späten Goethe ist als auch für diejenige Quandts, eines der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit, der zwischen klassizistischer Beschränkung und romantischer Malerei immer wieder zu vermitteln sucht. Erstmals wird der gesamte Briefwechsel in philologisch zuverlässiger Gestalt vorgelegt, ergänzt durch einen umfangreichen Stellenkommentar. Eine perspektivische Brechung erfolgt in Gestalt weiterer umfangreicher, hier zumeist erstmals gedruckter Dokumente, die Quandts Goethebild, sein Kunstverständnis und sein Wirken für den Sächsischen Kunstverein genauer beleuchten. Einführung und Zeittafel eröffnen den Blick auf die historischen Kontexte.


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