ZweiGeist - Karl Emil Franzos

ZweiGeist - Karl Emil Franzos

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783936168211
Untertitel:
Ein Lesebuch von Oskar Ansull
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Herausgeber:
Deutsches Kulturforum
Auflage:
2. Aufl.
Anzahl Seiten:
333
Erscheinungsdatum:
31.12.2025
ISBN:
978-3-936168-21-1

"Es dürfte fast ein Stückchen deutscher Ehrenpflicht sein", befand schon 1908 Victor Klemperer über Karl Emil Franzos (18481904), "diesen Autor nicht in Vergessenheit geraten zu lassen." Das Buch stellt Biographie, signifikante Teile des Werkes und dessen Wirkungsgeschichte vor.

Supskriptionsangebot für Nachdruck bei ausreichender Anzahl an Interessierten: 10,00 Bitte vormerken lassen unter: deutsches@kulturforum.info

Klappentext
Karl Emil Franzos(1848-1904) ist der Erzähler "Halb-Asiens", wie er die Region zwischen Don und Donau nannte. »Es dürfte fast ein Stückchen deutscher Ehrenpflicht sein«, befand schon 1908 Victor Klemperer über Karl Emil Franzos, »diesen Autor nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.« Dieser Forderung kommt das Lesebuch von Oskar Ansull gut 100 Jahre nach dem Tod des in Czernowitz aufgewachsenen Dichters in facettenreicher Weise nach. Es stellt Biographie und signifikante Teile des Franzos'schen Werkes sowie dessen Wirkungsgeschichte vor. Die Textsammlung ist in subtiler Kompositionstechnik gebaut und lädt zu unkonventionellen Kreuz- und Quergängen ein. Bilder, Kommentare und Anordnung folgen dem Prinzip der Entdeckung. Oskar Ansull lässt Franzos selbst sowie viele andere Stimmen zu Wort kommen und schlägt dabei Bögen, die weit ins 20. Jahrhundert hinein führen. Das Lesebuch, das vom üblichen Schema seiner Gattung gründlich abweicht, ist aus der jahrzehntelangen Beschäftigung des Herausgebers, Lyrikers und Vorlesers mit dem galizischen Erzähler hervorgegangen. Es macht eine deutsch-jüdische Schriftstellerpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts lebendig, deren Typus Walter Benjamin einmal als »Zweigeist« bezeichnet hat. Das Buch und die beigelegte CD mit einer Hörfunkproduktion von und mit Oskar Ansull lädt zur Wiederentdeckung eines Erzählers ein, der sich stets für Toleranz in den Vielvölkerregionen Osteuropas eingesetzt hat.

Zusammenfassung
»Ein so ansprechendes wie umfangreiches Lesebuch, noch dazu aus berufener Feder. Oskar Ansull erinnert als Vorleser seit Jahren an den Dichter, dem wir wunderschöne Geschichten aus 'Halbasien' verdanken, den multikulturellen Gesellschaften im Osten Europas.« // Berliner Morgenpost


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