Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Vierundzwanzig Lesespäne
Herausgeber:
Engeler Urs Editor
Erscheinungsdatum:
01.09.2008
Hans-Jost Frey ist bekannt als genauer Leser, der die Kunst versteht, Dichtung beim Wort zu nehmen. Mit seinem jüngsten Buch wendet er sich Dante zu, dem bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters. Kein anderer Dichter vor und nach Dante wurde so oft, so umfangreich und mit einem solchen Aufwand an Gelehrsamkeit kommentiert. Frey versucht, einen möglichst direkten Zugang zu den Texten zu finden, ohne sich auf die Sekundärliteratur zu beziehen. Dass dies nicht aus Geringschätzung geschieht, sondern aus dem 'vielleicht utopischen Wunsch, den Text auch als gedeuteten noch in Ruhe zu lassen', zeigen die 24 verschiedenen, voneinander unabhängig lesbaren Untersuchungen dieses Buches. Ihnen ist die 'Unbekümmertheit' gemeinsam, 'mit der jeder neu anfangen kann', um so achtzugeben auf die Wörtlichkeit von Dantes Dichtung, auf die Sprachlichkeit der Commedia und der Vita nuova. Freys Lektüren sind Leseversuche, die dem Dichterischen auf die Spur zu kommen hoffen.
Autorentext
Hans-Jost Frey, geboren 1933, war Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Seit seiner Emeritierung erscheint sein Werk bei Urs Engeler, zuerst Lesen und Schreiben (1998), zuletzt die Monografie zu Maurice Blanchots Literaturtheorie und Erzählwerk Maurice Blanchot. Das Ende der Sprache schreiben (2007).
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