Dublin und die Welt

James Joyce hat seine Heimatstadt Dublin früh verlassen, aber in seinen Büchern ist er doch immer dort geblieben. Im Ulysses fungiert die vergleichsweise überschaubare Metropole an der Irischen See gleichsam als Spiegel der ganzen Welt, doch die Schauplätze und die Wege, die die Protagonisten gehen, bleiben dem lokalen Detail verhaftet und lassen sich deshalb heute noch an Ort und Stelle abwandern, wozu ein Beitrag dieses Büchleins eine genaue Anleitung bietet. In den Blick geraten aber auch die Joyceschen Versuche, in Triest als italienischer Journalist seine irische Heimat vorzustellen, und seine Abenteuer als Radtourist im wilden Westen Irlands. Die weiteren Beiträge stellen Joyce als Liebeslyriker vor, fragen nach der Sinnhaftigkeit biographischer Textinterpretationen und stellen unterschiedliche Möglichkeiten nachgeborener Schriftsteller, Künstler und Übersetzer vor, mit Joyce und seinen Texten umzugehen.

Inhalt
Joyceleben Ein Roman wird begangen Mit Leopold Bloom und Stephen Dedalus durch das Dublin von James Joyce Ein Porträt des Künstlers als italienischer Journalist Ein Porträt des Künstlers als Radtourist James Joyce im wilden Westen Irlands Songs for Lovers James Joyce als Liebeslyriker Vom Nutzen und Nachteil der Biographie für das Lesen James Joyce und die biographisch orientierte Forschung Vom Umgang mit Joyce Ein Rundumblick Nachweise

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