Aus der Begegnung mit Sterbenden für das Leben lernen

Sterben müssen wir alle. Es ist das letzte große Kapitel in unserem Leben. Ehrenamtliche HospizbegleiterInnen erleben dieses Sterben immer wieder - als BegleiterInnen von Menschen am Ende ihres Lebensweges und deren Angehörigen in dieser intensiven Phase. Derart konfrontiert mit der Endlichkeit des menschlichen Daseins lassen Sie uns in der vorliegenden Interviewstudie Teil haben an ihren Erkenntnissen: Was haben sie für ihr eigenes Leben gelernt? Wie hat die Tätigkeit ihre praktische Lebensführung geprägt? Welche Aspekte in zwischenmenschlicher und spiritueller Hinsicht sind wichtig für SterbebegleiterInnen? Der theoretische Teil der Masterarbeit umfasst zunächst einen Überblick zum Thema Sterben und Sterbebegleitung sowie zur aktuellen psychologischen Weisheitsforschung. Der empirische Teil erläutert die qualitative Herangehensweise. Die Ergebnisse werden im ausführlichen Ergebnisteil mit zahlreichen Originalzitaten präsentiert und auf ihre weisheitsspezifischen Merkmale hin diskutiert.

Autorentext
Elisabeth Stöckl schloss 2017 ihr Psychologiestudium an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt/Kärnten sehr gut ab. Neben dem Studium reiste sie in Europa und Asien und lernte Wege der Weisheit verschiedener Kulturen und Religionen kennen und schätzen.

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