Urban Gardening und Governance

Es wird eng auf der Erde. Mit rund 7,55 Milliarden Menschen ist die Zahl der Weltbevölkerung so hoch wie noch nie in der Geschichte. Doch ist der Höhepunkt dieses Wachstums noch lange nicht erreicht. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen wird deutlich, dass innerstädtische Räume in Zukunft vor neue Herausforderungen gestellt werden. Die Fragen bezüglich der Verfügbarkeit von Wohn - und Grünflächen, des Stadtklimas, des sozialen Zusammenlebens in unseren globalisierten Städten sowie der Nahrungsmittelversorgung rücken hierbei in den Vordergrund. Einen Ansatz zur Bewältigung dieser Fragen bietet Urban Gardening. Die Erstellung eines solchen Projektes folgt dabei mittlerweile immer seltener den herkömmlichen hierarchischen Formen der Koordination und Entscheidungsfindung und greift aufgrund der Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, Institutionen und Personen auf alternativere Formen der Entscheidungsfindung und Entscheidungsumsetzung zurück. Gleichwohl ist der Versuch der dauerhaften Etablierung solcher Projekte auf innerstädtischen Brachflächen oftmals mit Problemen behaftet. Genau hier möchte diese Arbeit ansetzen.

Autorentext
Der Autor erlangte im Jahr 2018 den Abschluß des Bachelor of Science an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg.

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