Gesunde Führung in Verbindung mit Genderaspekten

Betriebe sind durch die stetige Veränderung der Arbeitswelt mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Neben technischen Entwicklungen und Innovationen bei Arbeits- und Organi- sationsprozessen, wird der Faktor Mensch immer mehr ebenso Bestandteil von Wettbewerbsfähigkeit. Somit werden in der wissenschaftlichen Diskussion sowohl betriebliche Ge- sundheitsförderung als auch gesunde Führung als eine Möglichkeit für einen erfolgreichen Umgang mit volatilen, dynamischen und komplexen Rahmenbedingungen gesehen. In arbeitswissenschaftlichen Studien ebenso wie in der Führungsforschung werden die Unterschiede zwischen Männern und Frauen oftmals analysiert. In Untersuchungen zu gesunder Führung wird dieser Aspekt jedoch kaum beleuchtet. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, inwiefern Genderunterschiede bei der Einführung von gesunder Führung in einem Unternehmen relevant sind.

Autorentext
Monika Bader-Wehinger hat Soziologie studiert und dann fünf Jahre in der Personal- und Organisationsentwicklung gearbeitet. Seit 2014 ist sie im Bereich Gesundheitsförderung und Public Health mit Schwerpunkt kommunale Gesundheitsförderung und Jugendliche tätig.

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