Humanes Papillomavirus bei Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs ist die dritthäufigste gynäkologische Krebsdiagnose und Todesursache unter den gynäkologischen Krebserkrankungen. Gebärmutterhalskrebs hat niedrigere Inzidenz- und Mortalitätsraten als Gebärmutterkörper- und Eierstockkrebs sowie viele andere Krebsarten. Diese Rangfolge entspricht den globalen Schätzungen für andere Industrieländer. Leider ist Gebärmutterhalskrebs in Ländern, die keinen Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsprogrammen haben, nach wie vor die zweithäufigste Krebsart (17,8 pro 100.000 Frauen) und die zweithäufigste Krebstodesursache (9,8 pro 100.000) unter allen Krebsarten bei Frauen. Das humane Papillomavirus (HPV) spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalsneoplasien und kann bei 99,7 Prozent der Gebärmutterhalskrebsfälle nachgewiesen werden. Die häufigsten histologischen Formen von Gebärmutterhalskrebs sind Plattenepithelkarzinome (69 Prozent der Gebärmutterhalskrebsfälle) und Adenokarzinome (25 Prozent).

Autorentext
Le Dr Bleiblo a obtenu son doctorat en sciences biomoléculaires à l'Université Laurentienne/Canada. Il est actuellement professeur associé de biologie moléculaire et de virologie à l'Université de Benghazi/Libye. Farag a obtenu une subvention de renforcement des capacités de recherche du NSREC pour l'excellence de sa recherche et une bourse canadienne pour étudiants. En tant que chercheur, il a publié de nombreux travaux.

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