Occluso-Muskel-Störung

Die Okklusomuskelstörung betrifft die Kaumuskulatur und führt zu chronischen Schmerzen der Unterkiefermuskulatur, temporalen Kopfschmerzen, Schmerzen beim Kauen und Einschränkungen. Da sich okklusale Faktoren nicht als vorhersagbar ätiologisch für diese Erkrankung erwiesen haben, konzentrierte sich die konventionelle Behandlung auf die Linderung der Symptome, ohne die Okklusion zu behandeln. Seit der Entwicklung des T-Scan-Systems und der Entdeckung der verlängerten POSTERIOR DISCLUSION TIME hat sich jedoch ein alternativer, computergestützter okklusaler Behandlungsansatz für Okklusionsmuskelstörungen entwickelt (bekannt als Disclusion Time Reduction), der ätiologisch auf der verlängerten Reibung der Kauflächen und der peripheren Neuroanatomie der PDL- und Pulpal-Mechanorezeptorfasern beruht, die eine Kaumuskelhyperaktivität verursachen, die zum Auftreten dysfunktionaler Symptome führen kann. Außerdem werden häufige okklusale Merkmale, die bei Patienten mit Okklusionsmuskelstörungen beobachtet werden und auf eine verlängerte exkursive Kauflächenreibung hinweisen, erörtert und bildlich dargestellt. Dieses Buch enthält ein Flussdiagramm mit Patientenauswahlkriterien, das den Arzt durch den diagnostischen Entscheidungsprozess führt, der erforderlich ist, um festzustellen, ob ein Patient für eine Reduktion der Ausschlusszeit in Frage kommt.

Autorentext
Dr. Khushbu Samani absolviert derzeit ihren Master in Prothetik und Kronen- und Brückenbau am Mahatma Gandhi Dental College and Hospital, Jaipur. Sie hat ihren Bachelor in Zahnchirurgie am Maratha Mandal's N.G.H. Institute of Dental Sciences and Research Centre, Belgaum, gemacht.

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