Die (nicht mehr ganz so) alternativen Mechanismen zur (Be-)Lösung von Konflikten

Angesichts der Feststellung, dass die Justiz nicht in der Lage ist, soziale Konflikte wirksam zu lösen, tauchen in Brasilien wieder andere Institutionen auf, die bisher als sekundäre Instrumente des Zugangs zur Justiz durch soziale Befriedung galten. Angesichts der Funktionskrise der Gerichtsbarkeit aufgrund der Unfähigkeit der Justiz, den Ansprüchen der Rechtssuchenden angemessen gerecht zu werden, konzentriert sich das vorliegende Werk auf die Möglichkeit, auf alternative Mechanismen (Schlichtung, Mediation und Schiedsgerichtsbarkeit) als gültige und wirksame Option zur Streitbeilegung zu setzen, mit Schwerpunkt auf den Konturen und Tendenzen der neuen Zivilprozessordnung, die ein (multiportales) Modell der Justiz vorschlägt, das auf einer Kombination von autokompositiven und heterokompositiven Formeln basiert, die sich je nach Fall mehr oder weniger geeignet erweisen, um innerhalb einer angemessenen Zeit die am besten geeignete Antwort zu finden.

Autorentext
Master in öffentlichem Recht an der Universität Vale do Rio dos Sinos - UNISINOS. Spezialist für Zivilprozessrecht. Professor für Recht am Bundesinstitut für Bildung, Wissenschaft und Technologie von Piauí - IFPI. Koordinator für Forschung und Postgraduiertenstudiengänge an der Hochschule für Rechtswissenschaften von Piauí - ESAPI. Rechtsanwalt.

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